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Eine Heldin von 9/11 geht in den Ruhestand

Meistens ist die Zeitschrift Cosmopolitan nur dafür gut, dass man über die Preise über die dort abgebildeten Kleider, Schuhe und Handtaschen erschrickt. Aber diesmal gab es sogar eine gute Reportage über die Heldinnen von 9/11. Denn bei dem Feuerwehreinsatz nach dem Anschlag auf der World Trade Center waren auch Frauen im Einsatz. Doch wie Autor Lars Jensen eindrucksvoll darstellt, wurden sie fast nirgends erwähnt. Dabei war jeder fünfte Helfer am Ground Zero weiblich.
Brenda Berkman, die erste Feuerwehrfrau in der New Yokrer Firebrigade befindet sich inzwischen im Ruhestand. Sie wurde damals von vielen männlichen Kollegen nicht anerkannt, hat aber den Frauen den Weg in den Beruf geöffnet. Von den 32 verblieben weiblichen Brandbekämpfern in der berühmten Metropole gehen sieben bald in den Ruhestand. Ob noch einmal welche eingestellt werden, ist fraglich. Seit dem Terroranschlag am 11. september 2011 ist jedenfalls keine neue Frau hinzu gekommen. Wie ist das eigentlich in Deutschland? Ist da die Rollenaufteilung auch so klar, wie der Autor des Beitrags im Hochglanzmagazin feststellte? Die Männer sind die Helden, die Frauen die Trauernden.
Leider kann ich den Artikel nicht verlinken, denn die Zeitschirft stellt offenbar nicht alle Beiträge online. Also im Wartezimmer mal danach greifen, diese Reportage lohnt sich.

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