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Sind Herzschrittmacher am Ende ein Problem?

In letzter Zeit habe ich mehrmals von alten Menschen gehört, die am Ende ihres Lebens schon sehr hinfällig waren, aber nicht sterben konnten. Der Grund: Sie hatten, meist im Alter um die 70, einen Herzschrittmacher erhalten. Was sich erst als Segen erwies, weil die Lebensqualität wieder gestiegen ist und der Patient seine Lebenserwartung deutlich erhöhte, wurde bei einer hochgradigen Pflegebedürftigkeit eher ein Fluch.
Obwohl schon dement und seit Jahren bettlägrirg, sorgte der Herzschrittmacher zuverlässig dafür, dass derjenigen nicht sterben konnte.
Erst hielt ich diese Erscheinung für eine Ausnahme. Aber da immer mehr Menschen im meinem Alter Eltern haben, die nun in die letzte Phase ihres Lebens eintreten, scheint sich das Problem öfter zu zeigen. Natürlich liegt jeder Fall anders, existieren verschiedene Gerätetypen. Aber offenbar kennen Pflegekräfte und Ärzte die Problematik. Hat jemand Erfahrungen mit dem Thema?
Gibt es Tipps, wie man damit umgehen kann?

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