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Basics über Alzheimer

Die Broschüre „Demenz. Das Wichtigste“ wendet sich an Angehörige, die Menschen mit Demenz zu Hause betreuen und pflegen, an Freunde und Ehrenamtliche. Sie ist die Neufassung des Ratgebers „Das Wichtigste über die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzformen“,
An Demenz erkrankte Frau in einer Altenhilfe-Einrichtung,. Foto: epd
An Demenz erkrankte Frau in einer Altenhilfe-Einrichtung,. Foto: epd

Der neue Ratgeber „Demenz. Das Wichtigste“ der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) vermittelt in kompakter Form Informationen, die erklären, was „Demenz“ und „Alzheimer“ bedeuten und was getan werden kann, um Betroffenen und ihren Familien das Leben zu erleichtern.
Die Broschüre erklärt auf verständliche Weise, was bei Demenzerkrankungen im Gehirn geschieht, welche Ursachen, Symptome und Verläufe Demenzen haben. Sie beschreibt, welche Schritte für die Diagnose notwendig sind, und welche medikamentösen und nicht-medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
Angehörige erfahren, wie sie das Leben mit einer Demenzerkrankung möglichst positiv gestalten können und wo sie Unterstützung finden. Darüber hinaus enthält der Ratgeber kompakte Informationen zu rechtlichen Fragen (z.B. Versicherungen, Vorsorgevollmacht, Autofahren bei
Demenz) und zu finanziellen Hilfen, z.B. durch die Pflegeversicherung.

(Pressemitteilung der Alzheimer Gesellschaft).

 Auszug aus der Broschüre

Vorwort

Dieser Ratgeber vermittelt in kompakter Form die wichtigsten Informationen darüber, was „Demenz“ und „Alzheimer-Krankheit“ bedeutet. Er erklärt, was das Leben der Betroffenen und ihrer Familien erleichtern kann. Auf die Frage, wie Demenzerkrankungen verlaufen und wie die Betroffenen sich verhalten, gibt es keine pauschale Antwort. Wichtig zu wissen ist: „Es gibt unterschiedliche Ursachen und Formen der Demenz. „

Mit dem Fortschreiten der Erkrankung verändern sich die Fähigkeiten, Einschränkungen und Verhaltensweisen der Betroffenen. Wichtig ist ebenso, dass es bei einer Demenz nicht nur um die ärztliche Diagnose und medikamentöse Behandlung geht. Auch nicht-medikamentöse Therapien sind empfehlenswert und wirkungsvoll. Ebenso ein einfühlsamer Umgang mit den Erkrankten. Dieser Ratgeber wendet sich besonders an Angehörige, die Menschen mit Demenz betreuen. Sie übernehmen eine verantwortungs-volle und anspruchsvolle Aufgabe und leisten tagtäglich sehr viel für die Erkrankten und die ganze Gesellschaft.*Die Betroffenen werden in dieser Broschüre sowohl als „Erkrankte“ als auch als „Menschen mit Demenz“ angesprochen. Damit soll hervorgehoben werden, dass sie einerseits Patienten sind, die der bestmöglichen Behandlung bedürfen, aber auch Menschen mit individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten, deren Selbstständigkeit und Würde es zu stützen und zu fördern gilt. *

Speziell an Betroffene wendet sich die von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft herausgegebene Broschüre: „Was kann ich tun? Tipps und Informationen für Menschen mit beginnender Demenz“ (2. Auflage 2015, 56 Seiten, kostenlos)

Inhaltsverzeichnis

  1. Demenz – Was ist das? 7
  2. Was geschieht bei einer Demenz im Gehirn?
  3. Welche Ursachen und Risiken sind bekannt und wie kann man vorbeugen?
  4. Welche Symptome und welchen Verlauf hat eine Demenz?
  5. Wie wird die Diagnose gestellt?
  6. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
  7. Wie kann das Leben nach der Diagnose gestaltet werden?
  8. Was können Angehörige für Demenzkranke tun?
  9. Welche Hilfen gibt es für pflegende Angehörige?
  10. Welche rechtlichen Fragen können auftreten?
  11. Wie bekommt man finanzielle Unterstützung?
  12. Stichwortverzeichnis

13. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz

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