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Wer soll das verstehen?

Kürzlich erreichte mich eine Zuschrift, in der eine Anonyma fragt: was bitte heißt Sgt? Sie bezog sich auf unseren Beitrag über die Beatles. Titel wie Yesterday, She loves you und Yellow Submarine sind der Absenderin / dem Absender der auf einer wirklich alten Schreibmaschine, (das sieht man an dem Schriftbild) getippten Nachricht, fremd.
Ich glaube wirklich, dass es Menschen gibt, die kein Englisch können. Das ist für die jüngeren Generationen kaum mehr vorstellbar.
Doch, wer nach dem Krieg in die Schule gegangen ist, der hat meistens nur Deutsch gelernt. Außer auf einer höheren Schule natürlich.
Deswegen hatte das Magazin 66 schon vor Jahren eine Kampagne gegen D’English mit ins Leben gerufen, die von engagierten Persönlichkeiten seitdem fortgeführt wird.
Doch sollte man jetzt auch im Internet, wo Englisch nun wirklich die Sprache ist, die fast jeder versteht, auch noch Übersetzungen mitliefern?
Ich glaube es nicht, möchte aber auch niemanden ausschließen.
Auf der anderen Seite wirbt Sat 1 mit einem rockigen Senioren-Spezial.
Was ist also richtig? Aussitzen oder Übersetzen?

Eine Antwort

  1. Wer etwas nicht versteht, kann und soll fragen. Er hat auch eine Antwort verdient, ohne Häme und Herablassung. Das ist der Unterschied zu D’Englisch. Da darf man schon mal drüber lachen, denn Bratwurst-Point, zum Beispiel, macht sich nur wichtig. Da hilft nicht mal eine Frage

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