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Digitale Demenz – Risiko für Jüngere

vignette Hello All, kennen Sie Ihre eigene Festnetz- und Mobiltelefonnummer auswendig? Und von wieviel anderen Personen? Wissen Sie spontan, welcher Wochentag heute ist? Achtung, Altersgenossen: Mit gewisser Wahrscheinlichkeit schlagen Sie damit die 18- 24 Jährigen! US- Sozialforscher der „Trending Machine“ haben ermittelt, dass unter den über 55 Jährigen doppelt so viele solches auswendig wissen als die o.g. Teens und Twens. Begründung: die Jungen verlassen sich zunehmend auf ihre Handys und Smartphones als „externe Festplatte“, anstatt sich selbst solche Daten zu merken. Analog dazu ermittelten die deutschen Meinungsforscher von „mymarktforschung.de“ dieser Tage, dass 30% der Befragten einer weitgehend repräsentativen Online-Umfrage sich überhaupt keine Telefonnummern mehr merken – ist ja alles digital abgespeichert; für Notfälle im Laptop gespiegelt. Falls Sie mehr als 14 Geburts- und andere private Feiertage aus dem Familien- und Bekanntenkreis kennen, liegen Sie über dem deutschen Durchschnitt. Wetten, dass da die Senioren (55+) wieder an den Jüngeren vorbei ziehen? So gesehen, lässt sich dann leichter ertragen, gegen Fünfjährige im Memoryspielen zu verlieren. Vielleicht haben sich die Lütten noch nicht intensiv genug mit einem Smartphone beschäftigt? Dann brauchen wir einfach nur abzuwarten: Als Großeltern wissen wir vermutlich eher den Geburtstag aller Enkel als die Enkel die Geburtstage der Großeltern – so diese keinen Zugang zum Smartphone haben. Das Problem des digital verursachten Gedächtnisverlustes geht aber noch weiter, siehe meinen nächsten Blog. Das Thema ist zu spannend!
Ihr Global Oldie

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