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Karl May und die Erlanger

Unser Mitarbeiter Herbert Heinzelmann hat einen Artikel über Karl May geschrieben, der zahlreiche Reaktionen hervorgerufen hat. So fragten die fränkischen Winnetou-Fans an, ob sie seinen Beitrag nicht ebenfalls veröffentlichen dürfen. Natürlich gab es grünes Licht.
Heute hat der Kolumnist der Erlanger Nachrichten eine Passage aus dem Artikel zitiert, die sich auf die Hugenottenstadt bezieht. Es geht um das Bier aus Elanka. Erlangen ist eigentlich eine Stadt, an der die meisten Entwicklungen vorbeiziehen ohne Spuren zu hinterlassen. Deswegen freuen sich die Bewohner über jeden noch so kleinen Bezug zu größeren Werken wie hier das Bier aus Erlangen, übrigens das einzige Mal, dass diese Stadt in dem umfangreichen Werk von Karl May auch nur annähernd genannt wurde. Selbst diese Nähe wurde etwas großzügig hergestellt, denn nirgends ist verbrieft, dass der Schriftsteller tatsächlich diese Universität gemeint hat mit seiner Erwähnung Elankas.
Wir freuen uns trotzdem, wenn Journalisten-Kollegen ihre Inspiration aus dem Magazin66 und seinem Internet-Auftritt ziehen und bedanken uns für die korrekte Nennung der Quelle.

Eine Antwort

  1. Dass es zweifelhaft sei, ob Karl May tatsächlich Erlangen meint, stimmt nicht. Ich habe für den „Hugo“ ja recherchiert und sogar die Fehsenfeld-Ausgabe mit Mays Originaltext studiert und daraus ja auch das Bonmot mit den Säuglingen zitiert, dass halef nicht hatte. Im Text ist ganz klar, dass May Erlangen im „Bierland Bawaria“ meint. Welche Bierstadt Erlangen in Bayern sollte sonst gemeint sein? Dies ist also sattelfest.

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