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Verpackungen sind oft ein Ärgernis

Fast jeder hat schon mal über eine Verpackung geärgert, die er nicht öffnen konnte. Mir fallen da gleich zwei Beispiele ein. Die Milchtüte, die mit einem Plastikring zum Herausziehen verschlossen ist. Da reißt die Lasche ab und der Verschluss ist nur durch umständliches Herumpuhlen mit dem Messer möglich. Und die wieder verschließbare Käsepackung. Letzteres ist ja ein guter Gednake, aber leider ist die Umsetzung häufig so schlecht, dass man die Packung an der Ecke gar nicht aufbekommt und sie entnervt aufschneidet. Auf diese Weise ist sie dann leider nicht mehr wiederverschließbar.
Ich denke, ältere Menschen haben noch größere Probleme. Es gibt zwar kleine Helfer, so für die Schraubverschlüsse von Wasserflaschen, aber oft steht der Senior ratlos vor dem Produkt. Im Frühjahr hat die Bundesorganisation der Seniorenorganisationen(Bagso) deswegen gemeinsam mit dem Verbraucherrat des DIN Instituts eine Initiative gestartet, diesich für einen altenfreundliche, sprich Verbraucher freundliche Lösung bei den Dosen, Gläser und anderen Verpackungen einsetzt.
Wer eine Anregung hat, kann sie gleich hier im Blog loswerden, oder schickt eine E-Mail an gabriela.fleischer@din.de

Eine Antwort

  1. Die älteren (ab 50 Jahren) haben Probleme die Verpackungstricks zu durchschauen. Gerade die Gewohnheiten sind ein Problem. Wenn die Verpackungshinhalte verkleinert werden, merken die Verbraucher erst zu spät. Damit gibt es noch viel Handlungsbedarf.

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