Aus aktuellem Anlass der Fußball-WM in Südafrika will ich nur mal hören, wie andere Großeltern mit den
Fernseh-Gewohnheiten ihrer Enkel umgehen. Mein Enkel (12) besucht mich in diesen Zeiten liebend gerne jeden Tag. Aber was passiert: Er setzt sich vor den Fernseher und schaut am liebsten so früh wie möglich am Nachmittag und weit darüber hinaus die Fußballspiele an und was sonst noch an Informationen zu den Mannschaften geboten wird. Dazwischen macht er bei laufendem Fernseher seine Schularbeiten (wahrscheinlich nur das Nötigste), ist gerade noch bereit, mein „Catering“ in Empfang zu nehmen und nach Hause will er auch nicht. Am liebsten wäre es ihm, wenn er auch noch über Nacht bleiben könnte, damit er das späte Spiel ganz zu Ende schauen kann. Irgendwie verstehe ich ihn ja, denn WM ist doch schon was besonderes. Ich habe nur Sorge, dass er durch das viele Fernsehen und den Dauerton der Tröten doch beeinträchtigt wird. Verbieten möchte ich ihm den Spass allerdings auch nicht.
Eine Antwort
na ja, Sie sagen es ja schon selbst, in drei Wochen ist die WM vorbei und danach findet Ihr Enkel bestimmt, dass Sie eine tolle Oma sind – was wollen Sie mehr? Also sehen lassen…