
Dass Würde satt im Mannesalter auch ganz ohne Bart geht, können wir Bildern von solchen Prachtburschen wie „Sitting Bull“ „Crazy Horse“ oder „Chief Seattle“ entnehmen. 
Neugierig geworden habe ich Anthropologisches dazu gelesen: Man vermutet, dass während der Besiedlung Amerikas während der letzten Eiszeit via der damals zugefrorenen Behringsee zwischen Sibirien und Alaska jene Männer im Vorteil waren, die wenig Gesichtshaar hatten: Sie erlitten weniger oft Erfrierungen und hatten dadurch Überlebensvorteile sowie bessere Chancen zur erfolgreichen Aufzucht der eigenen Nachfahren. Bis heute zupfen sich einige Inuits die verbliebenen wenigen Barthaare aus, zumeist aus aktuell ästhetischen Motiven heraus. Aus meiner alt gewohnten Marktforschersicht also ein eher schwieriger Markt für Gillette und Co, aber um so besser für Shampoo Hersteller für den reifen Herren mit First Nation Wurzeln…
Abgestandene Witze mit sooo langem Bart gibt’s dort dann genauso wenig wie Schwüre auf den Bart des Propheten. Vielleicht ist das ja friedensstiftend.
Ihr Global Oldie
PS: Wenn das mit diesem kalten Frühjahr so weiter geht, werde ich mir eingedenk der o.g. anthropologischen Erkenntnisse bezüglich besserer Überlebenschancen ohne Bart meine Gesichtshaartracht überdenken




