Anzeige

Geschenke zur Konfirmation

vignette_mielenzSchon vor Jahren habe ich mal über mögliche Geschenke der Großeltern zur Konfirmation ihrer Enkelkinder geschrieben, schließlich ist die Konfirmation ein sehr besonderes Ereignis, das auch besonderer Geschenke bedarf. Nun ist das Schenken zu Weihnachten, zum Geburtstag oder zu schulischen Anlässen (gute Zeugnisse) für Großeltern (und Eltern?) schon nicht ganz einfach, zur Konfirmation aber wird es erst richtig schwierig. Dabei kommt es sicherlich sehr darauf an, was der Geldbeutel der Großeltern zulässt, was sich die Enkelkinder selber wünschen und was die Eltern zu den Geschenkideen sagen.

Seit Anfang März finden in den Kirchengemeinden Konfirmationen statt, die Termine reichen bis etwa Mitte Mai. Unser Enkelsohn wird demnächst konfirmiert. Als besonderes Geschenk haben wir dies und jenes überlegt, ein neues Fahrrad z.B. oder einen Mopedführerschein oder gleich Geld für den Pkw-Führerschein, ein neues Smartphone, die Armbanduhr “fürs ganze Leben”, aber keine der Überlegungen hat uns so richtig gefallen.

Einfach Geld zu schenken, ist ja auch keine so tolle Idee, aber ich finde, dass unser Enkelsohn dann selbst entscheiden kann, was er sich davon kaufen oder ob er für eine größere Anschaffung sparen möchte. Das hat meinen Mann auf die Idee gebracht, damit unser Enkelsohn das “schöne Geld” nicht gleich verprasst, ihm Wertpapiere zu schenken, die mit den Jahren  mehr wert werden. Nun bringen ja Sparbücher keine Zinsen und sie sind auch nicht mehr angesagt, aber gleich Wertpapiere verschenken? Die sind vielleicht bald überhaupt nichts mehr wert und das “schöne Geld” ist dann ganz futsch. Außerdem hat unser Enkelsohn davon im Moment erst einmal gar nichts. Seine Freude über unser Geschenk wird sich in Grenzen halten. Ich möchte ihm am liebsten Bargeld schenken oder ist die Idee von meinem Mann doch gut?

Eine Antwort

  1. Ich bekam von meinem Großvater, der sehr wenig Geld hatte, zur Konfirmation sein Fernglas. “Damit Du Dir Dinge von der Nähe ansehen kannst und weißt, was aus der Ferne auf Dich zukommt.” Das Fernglas habe ich heute noch. Ich werde es an einen unserer Enkel weitergeben – mit dem selben Motiv: Als Teenager genauer Hinschauen lernen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

weitere Beiträge

Die Rezepte unserer Omas

Skip to content