
Ingrid Mielenz hat das gut zum Ausdurck gebracht, dass es Omas und Opas gibt, die sich etwas einfallen lassen, um ihren Enkel wenigstens mal am Telefon zu hören, ode rzus ehen.
Ich persönlich verstehe Erwachsene nicht, die ihren eigenen Schmerz über eine Trennung vom Partner oder von dem Gefühl, von den Angehörigen des Partners nicht akzeptiert zu werden dadurch kompensieren, dass sie den Kindern den Umgang unmöglich machen. Ich selbst habe auch schon von einigen solchen Fällen gehört.
Wenn man erlebt hat, wie wertvoll Großeltenr sind, möchte man dafür plädieren, dass Gerichte bei Scheidungen künftig nicht nur das Umgangsrecht der jeweiligen Elternteile regeln, sondern auch sicherstellen, dass die Großeltern den Kontakt zu den Nachgeborenen aufrecht erhalten können.
Ich glaube nicht, dass solche Regelungen schon angewandt werden. Oder täusche ich mich da?
Hier geht es übrigens zur Mediathek , in der sich der Beitrag von frau tv noch anschauen lässt.

				
								



								
								
								
								
								
								
								
								
								
2 Antworten
Meine Kindheit wäre ohne Oma und Opa mütterlichseits wesentlich ärmer gewesen. Obwohl ich nur eher selten und kurz bei ihnen zu Besuch war. Mein Großvater baute mit mir zusammen aus einfachsten Mitteln und Holzresten einen Kipplastauto und einen Kran, mit das wertvollste Spielzeug meiner erinnerten Kindheit. Opa hatte ein imposantes Mikroskop auf dem Schreibtisch; darin zeigte er mir, was sich so alles Kleine in einer Pfüzte oder auf einer Krume Dreck tummelte. Oma schockte er zu seiner und meiner diebischen Freude mit unflätigen selbstgemachten Schüttelreimen, die mein sittenstrenger Vater strikt verbat – und mir daher unvergesslich geblieben sind. Nein, ich werde hier keinen zitieren – Ihre Enkel und Schwiegerkinder könnten ja mitlesen!
,-)
Schade, dass in der Sendung nicht direkt die Adresse Magazin66.de für den Enkelblog genannt wurde. So kommen vermutlich viel weniger Omas zum Enkelblog. Aber ein paar hoffentlich schon …