Anzeige

Opas an der Macht

Es ist auffällig, immer mehr alte Männer, die wahrscheinlich allesamt schon längere Zeit Opas sind, bekommen selbst in hohem Alter (ist nicht böse oder gar diskriminierend gemeint!)neue Arbeit oder bleiben lange Zeit in ihren Jobs weit über die Altersgrenze hinaus. Die Zahl dieser Opas ist mmer größer geworden: gerade jetzt als Bundespräsident, als Finanzminister, Generalbundesstaatsanwalt, Präsident des Verfassungschutzes, als Top-Manager, EU-Verwaltungsreformer und sogar als Fußballtrainer.
Im Fernsehen sieht man Opas als Moderatoren (nicht ganz glücklich agierend Gottschalk)oder Gesprächpartner in den schier endlosen Talkshows (zuviele Opas, um hier alle aufzuzählen, stellvertretend von Dohnany) und in den Parteien sind es die Opas, die die politische Richtung weisen (zumindest verbal: Schmidt, Stoiber, Genscher, Geissler).
Selbstverständlich gibt es ja sowas wie Altersweisheit und viele nützliche Erfahrungen und gegen aktive ältere Herren ist ja auch nichts zu sagen, aber wo bleiben die Omas? Wahrscheinlich werden die Opas wieder einmal kaum zu Hause sein und die Enkelkinder den Omas überlassen. Es wäre doch nur richtig, wenn auch Omas die gleichen Chancen wie Opas erhielten. Und was sagen denn eigentlich die Enkel dazu?

3 Antworten

  1. Sie sind ja gut! Da sollen wir bis 67 (manche meinen inzwischen, mindestens bis 72) arbeiten, aber so richtig schöne Ämter/Positionen gönnen Sie uns wieder nicht. Mein Enkel hat mir jedenfalls gesagt, er fänd es irgenwie cool, wenn ich Bundepräsident würde (und ich bin immerhin schon 75, naja, vom Aussehen her und gefühlt maiximal 68)

  2. Es ist mal wieder typisch deutsch, zu meinen nur mit Arbeit und Ämtern könne man glücklich werden.
    Ich war kürzlich in Nizza, dort wissen die alten Männer noch, wo sie hingehören. Nämlich auf die Boulebahn
    oder auf die Rentnerbank.

  3. früher gab es nur, männer an die macht, diese sind jetzt OPAS, und die devise das haben wir schon 10/20 jahre so gemacht ist bewährt, man muss nicht denken. ich wunder mich oft über den mist dieser alten männlichen köpfe

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

weitere Beiträge

Die Rezepte unserer Omas

Skip to content