Nach den vielen Hinweisen und Diskussionen, dass man im Alter nicht mehr ausreichend fahrtüchtig sei, hat auch mein Mann seinen Führerschein abgegeben, weil er nicht mehr so gut sehen kann. Dabei haben wir erst vor Kurzem (ein letztes Mal) ein neues Auto gekauft, das nun unser Enkelsohn fährt. Verspochen hat er: Immer, wenn es notwendig ist, dass wir gefahren werden möchten, sei es zum Einkaufen oder zum Arzt oder zu anderen Terminen, dann würde er dies übernehmen.
Zum Anfang unseres “Abkommens” hat das auch recht gut geklappt: Unser Enkelsohn kann sich als Student seine Zeit einigermaßen einteilen und es hat ihm Spaß gemacht, seine Großeltern herum zu kutschieren, zumal wir seine “Fahrbereitschaft” wirklich nicht überstrapaziert haben.
Dann aber hatte er immer wieder was anderes vor, so dass wir nur noch selten seine “Dienste” in Anspruch nehmen konnten.
Da wir etwas außerhalb unserer Stadt wohnen und die Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln recht zeitaufwendig und die mit dem Taxi ziemlich teuer sind, fragen wir uns, ob es denn wohl nicht doch “verfrüht” war, den Führerschein abzugeben. Ein paar Jahre wäre es vielleicht doch noch gegangen?
Eine Antwort
sehr richtig, es war offenbar höchst voreilig. Denn so lange es geht, sollte man sich doch seine Mobilität erhalten!