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Nicht jeder Camper darf jeden Camper fahren

Autofahrer sollten bei der Anmietung eines Wohnmobiles im In- oder Ausland prüfen, ob die Fahrerlaubnis für das ausgewählte Fahrzeug ausreicht. Gerade in den USA, Kanada oder Australien werden schwere Camping-Fahrzeuge angeboten.
Ältere Führerscheininhaber haben in der Regel kein Problem mit schwereren Wohnmobilen. Foto: epd-bild / Gustavo Alabiso
Ältere Führerscheininhaber haben in der Regel kein Problem mit schwereren Wohnmobilen. Foto: epd-bild / Gustavo Alabiso

Autofahrer sollten bei der Anmietung eines Wohnmobiles im In- oder Ausland prüfen, ob die Fahrerlaubnis für das ausgewählte Fahrzeug ausreicht. Gerade in den USA, Kanada oder Australien werden schwere Camping-Fahrzeuge angeboten.

Ältere Autofahrer haben aber in der Regel weniger Probleme – so sie ihren Führerschein denn vor 1999 erworben haben. Den die alte deutsche Führerscheinklasse 3 erlaubt das Führen eines Fahrzeugs bis 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht. Dasselbe gilt für alte graue oder rosa Führerscheine der Klasse 3, die in die Plastikkarte umgeschrieben wurden. Fahrzeuge über 7,5 Tonnen zGM dürfen nur mit Führerschein-Klasse 2 bzw. Klasse C gefahren werden.

Der ADAC weist darauf hin, dass sich zu diesem Thema sehr unterschiedliche und missverständliche Informationen im Internet oder auch in Brancheninfos befinden. Wichtig ist es deshalb zu prüfen, ob das angemietete Wohn- oder Campingmobil im Urlaubsland das in den erteilten deutschen Führerscheinklassen zulässige Gesamtgewicht nicht überschreitet.

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