Wenn so etwas Schule macht, dann haben die Erben nichts mehr zu lachen. Im Kredit-Blog wird über Senioren in Amerika berichtet, die offenbar nach dem Motto leben: nach mir die Sintflut. Entsprechend werden Schulden angehäuft, die oft gar nicht abzutragen sind.
In USA ist das leichter möglich als bei uns. Per Creditkarte werden selbst kleinste Beträge im Kaffee oder an einem Fahrkartenautomaten bezahlt.
Da geht einem schnell der Überblick verloren. Da muss zunächst noch nicht einmal Absicht dahinter stecken. Aber in einem Staat, in dem man bis zum Ende seines Lebens bangen muss, dass man bloß keine schwere Krankheit bekommt, weil man sonst sein ganzes Vermögen los wird, ist das besonders prekär.
Sollte auch in unserem Land die Generation der künfttigen Ruheständler mehr Geld ausgeben als sie hat, müsste die Solidargemeinschaft einspringen, nicht die Geldinstitute, die von der Konsumfreudigkeit dieser Zielgruppe über hohe Zinsen profitieren.
2 Antworten
Ich weiß ja nicht, wie das in Amiland ist, aber hierzulande kann ich doch ein Erbe ausschlagen. Also, wenn der Opa oder die Oma nur Schulden hinterlassen haben, dann muss das doch nciht das Problem der Söhne/töchter oder Enkel sein. Wie ist denn das in den USA?
Vielleicht sollte man vorher einen Vergleich etc. durchführen.
Da gibt es viele nützliche Seiten im WWW.
Z.b.http://www.kredite-im-vergleich.net/
Grüße Ingo