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Chips, Cola und Eiscreme als Jungbrunnen

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Hello All, In Omaha, Bundesstaat Nebraska, USA, lebt ein etwas schrulliger 86 Jähriger, der einige seiner Lebensgewohnheiten den Kindern abschaut. Der Alte, von Berufs wegen ein scharfer Analytiker, hatte herausgefunden, dass man im sechsten Lebensjahr statistisch gesehen dem niedrigsten Sterberisiko unterliegt. Also ernährt er sich eigenen Angaben zufolge* deshalb so, wie es seine sechsjährigen Landsleute am liebsten tun (würden). Zum Frühstück gibt’s Eiscreme, Cola und Kartoffelchips. Klingt bescheiden und bescheuert, scheint jedoch zu funktionieren. Herr Warren Buffet ist mit seinen Mitte 80 quietschfidel, arbeitet täglich und hat 95% seines heutigen Vermögens erst nach dem 60. Lebensjahr verdient. Wie ein Kind strahlt vor Neugierde, kindlichem Optimismus, Freude am Selbermachen und hegt ein unerschütterliches Vertrauen in die Zukunft. Auch seine Großzügigkeit und Freude am Teilen könnte er sich von einigen der Kleinen abgeschaut haben: Bisher hat er ca. 37 Milliarden Dollar an verschiedene soziale Einrichtungen verschenkt; 99% seines auf ca. 70 Milliarden geschätzten Vermögens will er noch zu Lebzeiten weiteren gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung stellen. Für sich selbst braucht er nicht viel. Er trägt am liebsten ausgeleierte Anzüge und lebt seit 1958 Jahren in einem vergleichsweise einfachen Haus, das er damals für 38 Tausend Dollar gekauft hatte; bis heute ohne Zaun und Mauer. Auch Kinder können so treu sein; werfen den liebgewonnen Teddy nicht weg, nur weil der schon abgewetzt ist und ziehen nicht freiwillig aus der gewohnten Nachbarschaft fort. Beim nächsten Fastfood- Besuch werde ich mir Chips und süße Limonade ohne Reue reinziehen- der gesundheitsfördernden kindlichen Unbefangenheit und verringertem Sterberisiko zuliebe. Die haben’s schon drauf, die Kleinen, zumindest in Manchem.
Ihr Global Oldie

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