Als vor einigen Wochen in Parinas Welt ein Beitrag über das Verhältnis von älteren Menschen und Haschisch thematisiert wurde, dachte ich noch: etwas abwegig, aber interessant. Nun bin ich aber auf eine neue Studie gestoßen, die meinen Blick auf das Thema Cannabiskonsum gleich verändert hat. Nach den Angaben der Bostoner Wissenschaftler, die hier nachzulesen sind, ist Cannabis ein wirksamer Schutz vor Diabetes. Und, was noch verblüffender ist: Obwohl Consumenten der illegalen Droge durchaus eine Appetit anregende Wirkung spüren, bleibt der Taillenumfang bei ihnen schlanker als bei nicht Konsumenten. Woran das liegt, ist den Forschern allerdings noch nicht klar.
Ich meine, das in der Generation der jungen Alten ab 50 viele sind, die in ihrer Jugend mit Haschisch und Cannabis Erfahrungen gesammelt haben. Ein nicht zu unterschätzender Teil von ihnen wird immer noch an den alten Gewohnheiten festhalten.
Deswegen sollte man anhand der gesundheitsfördernden Wirkung von Cannabis den Handel aus der Illegalität holen. Schon vor Jahren geisterte der Vorschlag durch die Diskussionen, Cannabis in Apotheken zu handeln. Angesichts der positiven Wirkungen wäre das doch ein Gedanke, der wieder aufgegriffen werden sollte, oder?