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Förderprogrammm für die "Barrierearme Stadt"

Die KfW Bankengruppe hat ein neues Förderprogramm mit dem Namen „Barrierearme Stadt“ eingeführt. Kommunen, kommunale Unternehmen und soziale Organisationen erhalten daraus zinsverbilligte Darlehen, um Barrieren im öffentlichen Raum, in kommunalen Verkehrsanlagen und Sportstätten sowie in Gebäuden der kommunalen und sozialen Infrastruktur zu reduzieren.

Weniger Hürden in der Stadt – das fördert künftig die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Foto: epd

Die KfW Bankengruppe hat ein neues Förderprogramm mit dem Namen „Barrierearme Stadt“ eingeführt. Kommunen, kommunale Unternehmen und soziale Organisationen erhalten daraus zinsverbilligte Darlehen, um Barrieren im öffentlichen Raum, in kommunalen Verkehrsanlagen und Sportstätten sowie in Gebäuden der kommunalen und sozialen Infrastruktur zu reduzieren.
„Akteure in Städten und Gemeinden stehen vor immensen Herausforderungen bei der Anpassung der kommunalen und sozialen Infrastruktur an die Erfordernisse des demografischen Wandels. Mit dem neuen Förderangebot unterstützt die KfW sie bei dieser Anpassung und ergänzt den in der wohnwirtschaftlichen Förderung sehr gut eingeführten Ansatz“, sagt Dr. Axel Nawrath, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe.
Gefördert werden Investitionen in verschiedenen Bereichen der Gebäudeerschließung, wie Wege zu Gebäuden und Stellplätze, Gebäudezugänge, vertikale Erschließungsmaßnahmen (zum Beispiel Aufzüge und Rampen), Sanitärräume sowie die Anpassung von Sportstätten. Ebenso sind Vorhaben an Verkehrsanlagen oder im öffentlichen Raum, beispielsweise die Nachrüstung von Lichtsignalanlagen, finanzierbar. Um die Gesamtqualität der geförderten Maßnahmen zu sichern, sind bestimmte technische Anforderungen zu beachten.
In ihrer wohnwirtschaftlichen Förderung unterstützt die KfW bereits seit 2009 mit dem Programm „Altersgerecht Umbauen“ Maßnahmen in Gebäuden und im Wohnumfeld für das komfortable barrierefreie Wohnen mit zinsgünstigen Krediten. Seit Programmstart hat die KfW insgesamt 87.000 Wohnungen und Gebäude in Deutschland mit einem Volumen von 940 Millionen EUR gefördert.

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