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Barrierefrei wohnen in altersgerechtem Zuhause

Der Zahn der Zeit geht an niemandem vorbei! Mit dem zunehmenden Alter stehen wir oftmals vor der Herausforderung, unser Zuhause zu einem barrierefreien und komfortablen Lebensraum umzugestalten. Von der Umgestaltung einzelner Möbelstücke bis hin zur Neuordnung von Badezimmer, Wohnzimmer und Co. müssen Elemente der Sicherheit und des Komforts miteinander harmonieren. Ganz gleich, ob man gerade erst in ein neues Haus eingezogen ist oder schon seit etlichen Jahren die vier Wände als seine eigenen bezeichnet, eine barrierefreie Renovierung trägt dazu bei, eine einladende Umgebung zu schaffen, die exakt auf die veränderten Bedürfnisse zugeschnitten ist. 

Foto von Gregory Butler auf Pixabay

Schließlich geht es bei einer Renovierung nicht nur um Schönheitsideale, wie eine neue Fassadenverkleidung, ein neuer Anstrich im Wohnzimmer oder ein moderneres Bad. In diesem Artikel geben wir unseren Lesern einige wichtige Tipps, wie sie ihren Wohnraum durch Renovierungen altersgerecht gestalten können, sodass jeder in den Genuss kommt, während der Höhen und Tiefen des Lebens auf einem komfortablen Niveau unabhängig zu bleiben!

Rutschfeste Bodenbeläge: Eine sichere Investition

Wir bewegen uns im Alltag vom Wohn- ins Schlafzimmer durch den Flur, auf die Toilette oder Küche und je nach Bodenbelag kann der Weg dorthin zur Gefahrenquelle werden. Deshalb gilt ein rutschfester Bodenbelag als kluge Investition für die ältere Generation!

Aber welche Materialien gilt es eigentlich zu meiden? Personen, die einen Laminatboden ihr Eigen nennen dürfen, mögen sich vielleicht erinnern.   Wer ohne Schuhe oder Noppensocken schnellen Schrittes über das Laminat stolziert, ist sicherlich das ein oder andere Mal bereits ins Rutschen gekommen, nicht wahr? Auch feuchtes Laminat durch das Kleckern beim Trinken oder eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum kann schnell zur Gefahr werden. Wer dennoch nicht auf einen „Holzboden“ verzichten möchte, sollte sich mit Echtholzböden wie Parkett auseinandersetzen. Alternativ gelten auch die folgenden Böden als besonders rutschfest:

  • Kork
  • Vinyl
  • Epoxidharzboden

Diese vier genannten rutschfesten Alternativen gelten ähnlich wie eine hochwertige Deckenverkleidung als besonders pflegeleicht und alltagstauglich. Eine Investition in einen rutschfesten Bodenbelag ist also nicht nur eine Investition in Ihre körperliche Sicherheit, sondern auch in Ihr Zuhause als Ganzes.

Stolpergefahren effektiv vermeiden und Verletzungen vorbeugen

Laut einer Studie des Bundesportals stürzen circa 30 Prozent der Person über 65 Jahre mindestens einmal pro Jahr im eigenen Haushalt. Hieraus resultieren zumeist Prellungen oder Brüche (besonders Arm- und Oberschenkelhalsbruch), in seltenen Fällen kommt es auch zu schlimmeren Verletzungen. Wir können also feststellen, dass ein Sturz sehr gefährlich sein kann, insbesondere für ältere Menschen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität.

Es gibt viele Gründe, warum jemand stolpern könnte, aber das Vorhandensein von unnötigen Kabeln, Möbeln oder anderen Hindernissen erhöht das Risiko, zu stürzen, erheblich. Das Entfernen von Gegenständen, die den Gehbereich blockieren, kann dazu beitragen, das Sturzrisiko zu verringern und die Sicherheit im Haus zu verbessern. Einfache Schritte wie das Verlegen von Kabeln unter Teppichen oder das Anbringen von Kabelkanälen können dazu beitragen, dass das Risiko von Stürzen verringert wird. Ein wenig Aufwand im Vorfeld kann dazu beitragen, schwerwiegende Verletzungen zu vermeiden.

Anbringen von Haltegriffen neben Toiletten, Duschen und Treppen als zusätzliche Unterstützung

Eine weitere geeignete Maßnahme, um Unfälle in den heimischen vier Wänden zu vermeiden, ist das Anbringen von Haltegriffen, vor allem in Bereichen wie Toiletten, Duschen und Treppen. Oftmals entstehen die Stürze durch Unsicherheit beim Hinsetzen oder Aufstehen, einige schwerwiegende Stürze hätten sicherlich mit einer geeigneten Vorrichtung am entsprechenden Platz vermieden werden können.

Haltegriffe können genau hier ansetzen und den Personen eine zusätzliche Unterstützung bieten und somit helfen, Stürze zu vermeiden. Auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Verletzungen können Haltegriffe eine große Hilfe darstellen. Mit diesem einfachen Hilfsmittel kann man somit die eigene Sicherheit und die von Familienangehörigen erhöhen.

Fazit – Sicherheit im Alltag ist das A und O!

Wenn es darum geht, ein sicheres und komfortables Umfeld für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu schaffen, müssen viele Schritte unternommen werden. Die Schaffung eines benutzerfreundlichen und zugleich sturzsicheren Raums sollte auf jeden Fall Priorität haben.

Die Investition in rutschfeste Bodenbeläge, die Entfernung von Gegenständen, die Stolperfallen darstellen, die Installation von Haltegriffen und die Verbreiterung von Türöffnungen sind alles wichtige Schritte, um eine für alle zugängliche Umgebung zu schaffen. Durch die Beseitigung von Sturzgefahren und die Bereitstellung von Hilfsmitteln können sich die Menschen sicher und selbstbewusst wohnen.

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