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Rucksackreisen: Älteren gehen auf Tour

Immer wieder werde ich per Twitter auf interessante Artikel über Ältere aufmerksam. Diesmal fand ich bei Spiegel online einen Beitrag über Rucksackreisen. Zunehmend mischen sich Ältere unter die Gruppe jugendlicher Globetrotter, die aus Mangel an Geld auf diese häufig wenig komfortable, aber sehr authentische Weise reisen. Ich habe mich sofort daran erinnert, wie ich das letzte Mal mit einem Rucksack unterwegs war. Das liegt schon mehr als 20 Jahre zurück. Damals ging es in die Türkei. Es war heiß, anstregend und natürlich sehr kommunikativ. Auf diese Weise kommt man zwangsläufig in Kontakt mit der einheimischen Bevökerung, mit Reisenden aus anderen Nationen und aus dem eigene Land.
Das ist die angenehme Seite diese Art zu reisen. Die unangenehme: oftmals nur Notunterkünfte, ständiges Gefordertsein, weil Mobilität, Verpflegung und Unterkunft immer wieder aufs Neue organisiert werden müssen.
Ich glaube nicht, dass ich mich noch einmal mit einem Rucksack auf den Weg mache, aber man soll ja bekanntlich nie nie sagen. Besser vorstellen könnte ich mir einen Zelturlaub an einem idyllischen Platz. Aber selbst da ist mir der Komfort einer Hütte lieber. Mag mich mancher für verweichlicht halten, aber ich bevorzuge Ferienwohnungen und Pensionen. Die lassen mir auch Freiraum für Kontakte und trotzdem kann ich mich in ein ruhiges Refugium zurückziehen.
Was mich aber an dem Artikel über die Backpacker jenseits der 50 gefreut hat, ist die Unaufgeregtheit, mit der über das Thema berichtet wurde sowie die Tatsache, dass sich unterwegs Jung und Alt gut mischen und verstehen.
Hat jemand Erfahrung mit Rucksackreisen als Rentner?

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