Unter dem Stichwort „Bundesinitiative Großeltern“ findet sich im Internet eine seit 1997 bestehende Initiative von Großeltern, deren Kinder sich getrennt haben oder geschieden worden sind. Und weil der Umgang mit den damit auch von den Großeltern „geschiedenen“ Enkelkindern ein großes Thema ist, möchte ich diesen Link gerne aufgreifen und weitergeben.
Offenbar sind sehr viel mehr Großeltern mit der Scheidung ihrer Kinder auch von ihren Enkelkidern getrennt – jedenfalls sind im Internet ganze „Kummerkästen“ voller (trauriger) Geschichten.
Manches liest sich im Auftritt der Bundesinitiative Großeltern sehr kämpferisch, aber es gibt auch aktuelle Informationen zum Thema und Ratschläge für den Umgang mit den Enkelkindern.
Und manchmal hilft es ja auch schon, wenn man sich austauschen kann und mit seinem Kummer nicht alleine ist?
2 Antworten
stimmt, als ich durch gesprächsoffenheit merkte, wieviele das gleiche schicksal haben, ging es mir schon besser, schwer wird jetzt die tatsache, mein enkelkind, seit 12 jahren nicht mehr gesehen, jetzt 14, will gegen den willen der mutter, kontakt mit mir. ich hoffe,wir beide können unkompliziert bei dem treffen miteinander umgehen, denn ich weiß bis heute nicht, warum mich die schwiegertochter so haßt
In meiner SHG Verlassene Eltern sind viele der betroffenen Eltern mit dem Problem der Enkel konfrontiert, die sie nicht mehr sehen dürfen, oder die Enkel wurden so beeinflusst, dass sie Oma oder Opa nicht sehen wollen. Man muss aber auch sehen, dass wie ich schon schrieb, es halt unweigerlich zu Konflikten kommt, wenn man mit den Eltern der Enkel Probleme hat, wo ständig irgendwelche Verletzungen stattfinden, da kann man meistens nicht ganz unbeschwert bei den Enkeln sein. Auch bei größtem Bemühen fair zu bleiben, der Enkel zuliebe, wer kann oder ist das immer. Wie soll es denn auch gehen, ich seh mein Kind nicht mehr, bin traurig, verletzt, auch mal wütend,warum auch immer, die Enkel stehen auch auf einer Seite, auf der Seite der eigenen Eltern.