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Boxtraining für kleine Enkel

Unser Schwiegersohn war in seiner Jugend ein ziemlich erfolgreicher Amateurboxer. Jetzt möchte er, dass unser Enkelsohn (gerade 8 Jahre alt) in eine Boxschule geht, um dort ein speziell auf Kinder abgestelltes Training zu absolvieren. Unsere Tochter hat eingewilligt und ist nun – wie die ganze Familie – überzeugt, dass unser Enkelsohn für diesen Sport großes Talent hat und vielleicht genauso berühmt wird wie die Klitschko – Brüder – wie sein Vater sowieso.
Wir Großeltern sind über diese Entwicklung ziemlich entsetzt – nicht, dass unser Enkelsohn in einen Sportverein geht, aber dass es ausgerechnet “Boxen” ist. Dabei haben wir uns immer wieder anhören müssen, dass Boxen nichts mit Prügelei und Gewalt zu tun hat, sondern dass Boxen die “ideale” Sportart für Kinder sei, um überschüssige Energien abzubauen. Außerdem sei das Training in dieser Sportart sehr gut für Kinder geeignet.
Wir finden, das Gegenteil ist der Fall. Dass unser Enkelsohn eines Tages im Boxring steht, wollen wir uns nicht vorstellen, Kopfverletzungen und ausgeschlagenew Zähne erst recht nicht. Nun hoffen wir, dass unser Enkelsohn selbst irgendwann keine Lust mehr auf diesen Sport hat oder ist der Einfluß seines Vaters doch zu groß?

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