In Bayern fehlen Altenpfleger
In Bayern gibt es viel zu wenige Altenpfleger. Laut dem „Stellenreport Medizin und Pflege“ des Gesundheitsportals kliniken.de (www.kliniken.de) werden im Freistaat die meisten Altenpfleger gesucht.
In Bayern gibt es viel zu wenige Altenpfleger. Laut dem „Stellenreport Medizin und Pflege“ des Gesundheitsportals kliniken.de (www.kliniken.de) werden im Freistaat die meisten Altenpfleger gesucht.
Früher war alles besser? Das gilt für den Sektor der medizinischen Versorgung wohl kaum. Die Fortschritte sind dort oft innerhalb kurzer Zeit sehr groß. Das
An Demenz erkrankten Menschen fällt es in einer fremden Umgebung meist schwer, sich selbständig zurecht zu finden. Das ist besonders im Krankenhaus der Fall. Wie sich dieses Problem durch gestalterische Mittel entschärfen lässt, zeigt eine Studie im Internet.
Im Jahr 2012 sind die stationären Krankenhauskosten laut statistischem Bundesamt auf 4.060 Euro je Behandlungsfall gestiegen. Die Gesamtkosten der Krankenhäuser beliefen sich im Jahr 2012 auf 86,8 Milliarden Euro. Im Jahr 2011 waren es noch 83,4 Milliarden Euro gewesen.
Immer häufiger behandeln Krankenhäuser Patientinnen und Patienten, die neben ihrer Hauptdiagnose an Demenz erkrankt sind. Dennoch kann sich das „System Krankenhaus“ mit seinen strikten Abläufen und Routinen kaum auf diese Patientengruppe und ihre besonderen Bedürfnisse einstellen – mit häufig fatalen Folgen für die Betroffenen und ihre Angehörigen. Lösungen zeigt eine neue Studie auf.
Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung haben die gesetzlichen Krankenkassen über 50.000 Betrugsfälle aufgedeckt. Ärzte, Apotheker und Krankenhäuser, die falsch abrechnen, haben sich danach in Millionenhöhe auf Kosten der Allgemeinheit bereichert.
Das Deutsche Zentrum für Altersfragen hat eine Publikation herausgegeben, die sich mit der gesundheitlichen Versorgung im Alter und der Entwicklung des Gesundheitswesens beschäftigt.
Die Fraktion der SPD will die Rechte von Patienten stärken. Nach dem Willen der Abgeordneten sollen Patienten nach jedem Eingriff einen Patientenbrief mit Informationen über die durchgeführte Operation, die angewandten Techniken, den Verlauf und eventuelle Komplikationen erhalten. Außerdem sollen im Zweifel Schlichter klären helfen, ob ein Kunstfehler vorliegt.
Noch sind nur wenige Kliniken in Deutschland auf dieses Problem eingestellt: In Zukunft werden viele Patienten an Demenz leiden. Das bedeutet, sie wandern nachts herum, finden ihr Zimmer nicht mehr, verstehen nicht, warum sie die Tabletten schlucken sollen oder können nicht sagen, wo es wehtut. Im September beschäftigt sich der größte Kongress der Altersmediziner mit dem wichtigen Thema und diskutiert, wie sich Ärzte und Pflegepersonal auf die neue Situation einstellen können.
Durchschnittlich sechs verschiedene Medikamente nehmen über 70-jährige ein. Die Ärzte verschreiben fleißig, die Patienten schlucken ungerührt. Gefährlich kann dies nicht nur durch die Menge und die Wechselwirkungen werden, sondern auch deshalb, weil Medikamente meist nicht an älteren Menschen getestet werden.