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Seniorenstudie: Mobilität ist wichtiger denn je

Kontaktfreudig: mit dem Smartphone bleiben Senioren am Puls der Zeit. Foto: Katharina Schiffl/akz-o

In ferne Länder reisen, ein neues Hobby ausprobieren oder die Fremdsprachen auffrischen – viele Senioren nutzen ihren wohlverdienten Ruhestand, um Dinge zu tun, von denen sie früher immer geträumt haben. 77 Prozent wollen mobil und unterwegs sein. Das gilt selbst für die über 80-Jährigen. Fast alle Senioren legen zugleich großen Wert auf Kontakte zu Freunden und Verwandten. Ganz wichtig auch für acht von zehn Best Agern: Sie möchten Neues lernen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Seniorenstudie „Smart im Alltag“ (2018) des Senioren-Handyherstellers Emporia. Dafür wurden 1.000 Bundesbürger über 65 Jahre befragt.

Senioren halten sich körperlich und geistig fit

„Die heutigen Rentner unterscheiden sich deutlich von denen der vergangenen Generationen. Sie fühlen sich agil und haben den starken Wunsch, am Leben draußen teilzuhaben“, sagt Eveline Pupeter Geschäftsführerin von Emporia (www.emporia.de). Senioren von heute halten sich körperlich sowie geistig fit und stehen technischen Neuerungen wie dem Internet offen gegenüber. Auch das Smartphone wird immer häufiger zum täglichen Begleiter, wie die Seniorenstudie zeigt. So nutzt inzwischen fast jeder dritte Bundesbürger ab 65 Jahre ein internetfähiges Handy. 2014 lag der Anteil nach Zahlen vom Digitalverband Bitkom noch bei 14 Prozent. Senioren, so das Fazit des Verbands, sind die größte Wachstumsgruppe.

Klare Prioritäten: Alles soll einfach sein

Die Hersteller von Senioren-Smartphones haben den Trend erkannt und reagieren mit einer Reihe von speziellen Produkten, die sie – wie beispielsweise Emporia – gemeinsam mit der Zielgruppe entwickeln. Denn die Best Ager haben in der Kommunikation klare Prioritäten, insbesondere, was die Funktionalitäten betrifft. „Die neuesten technischen Features sind für sie meist weniger interessant. Sie möchten telefonieren, surfen und mit anderen Menschen in Kontakt bleiben. Alles soll einfach bedienbar und gut lesbar sein“, fasst Pupeter zusammen.

Doch auch für Senioren, die kein Smartphone wollen, gibt es inzwischen konventionelle Mobiltelefone, die ihnen trotzdem die Kommunikation über Whatsapp ermöglichen. Aufgrund der Beliebtheit des Messengers haben Unternehmen wie Emporia diese Funktion in herkömmliche Geräte integriert. Senioren können damit auch ohne Smartphone dabei sein, wenn Familie und Freunde chatten.

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