
Ich werde Sie nicht mit diesbezüglicher Soziologie traktieren. Mir waren jene Studien in den Sinn gekommen, als ich Meldungen vom April 2014 des Max-Planck-Instituts für demographische Forschung Rostock las: 1. Menschen in Deutschland, die über 100 Jahre alt geworden waren, lebten überdurchschnittlich oft in Nordwestdeutschland (keine Anspielung auf die o.g. Badlands) und statistisch auffällig selten in Oberbayern (trotz Benedict-Radweg, Königssee und Kloster Andechs).
2. – jetzt wird es ernster – Ein Drittel der Uralten war am Heimatort und die Hälfte im Umkreis von 25 Km vom Geburtsort verstorben. Zum Nachdenken, liebe Freunde: Leben Menschen mit ausgeprägtem Heimatgefühl länger? Sind tiefe Verwurzelungen an Familie, Freunde, Landschaft und lokaler Kultur Faktoren, die die Langlebigkeit begünstigen? Falls ja, warum funktioniert das in Norddeutschland besser als im Süden?
Warum zieht es einen großen Teil der angeblich besonders naturverbundenen Indianer Nordamerikas im Alter zurück in die Stammesgebiete? Wissen Indianer mal wieder etwas mehr über das, was man als Mensch wirklich braucht? Machen unsere Senioren, die ihre alten Tage auf die Kanaren und Malle verlegen, einen verhängnisvollen Fehler; zumindest für den Fall, dass sie besonders lange leben wollten?
„Back to the roots“ – hugh, ich habe gesprochen (gebloggt, sorry).
Ihr Global Oldie




