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Wie viel Rente bekommt man denn wirklich?

Die meisten Menschen vor dem Renteneintritt kennen sie: die Renteninformation. Sie zeigt dem oder der Arbeitnehmer/in an, wie viel er mal dereinst, wenn er nicht mehr arbeiten muss, Rente bekommt. Aber der Bescheid will richtig gelesen werden, wie die Welt berichtet. Meist ist es weniger als angegeben.

 

Was draufsteht auf dem Rentenbescheid, muss nicht immer drin sein. F'oto:epd
Was draufsteht auf dem Rentenbescheid, muss nicht immer drin sein. F’oto:epd

Die Welt weist in ihrem Beitrag vom 27.12.2013 darauf hin, dass man folgende Punkte bedenken sollte, wenn man die in dem Rentenbescheid genannte Summe richtig verstehen will:
–          Der Bruttobeitrag weist in der Null-Variante den Beitrag aus, den der/die künftige Rentner/in bekommt – auf der Basis dessen, was er eingezahlt hat, bzw. einzahlen wird.
–          Darin sind keine Rentenerhöhungen eingerechnet.
–          Davon muss man noch die Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherungsbeitrag und Steuern abziehen.
Der Beitrag verweist auch darauf, dass die individuelle Einkommenssituation davon abhängt, was der Einzelne noch so vorgesorgt hat (z. B. Riester etc.). Darüber hinaus sei es kaum möglich die Höhe der künftigen Beiträge zu den Sozialversicherungen zu berechnen. Ähnliches gelte für den Steuersatz, der derzeit bei 66 Prozent der Rente liegt (Steuerfreigrenze beachten). Es wird ein Beispiel vorgerechnet, das den Bescheid für diejenigen, die 2040 in Rente gehen, ziemlich unkalkulierbar macht.

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