
Natürlich könnte die Teilnehmer von Hamburg, wo der 10. Deutsche Seniorentag ab 3. Mai mit einem fröhlichen „Ja zum Alter“ über die Bühne geht, nach Hannover weiterreisen. Doch das Hamburger Großereignis endet am 5. Mai. Also müssten Teilnehmer aus Süddeutschland zwei Mal anreisen. Das geht ins Geld. Dabei ist es unerheblich, ob die Kosten selber getragen werden müssen oder ein Arbeitgeber sie übernimmt.
Besser wäre es, wenn zwischen den beiden Kongressen ein paar Wochen Zeit liegen würde. Dann bliebe den interessierten Fachleuten, die nicht ständig von einer Veranstaltung zur nächsten flattern, der Konflikt erspart.
Eine zentrale Stelle, die solche Events koordinieren, beispielsweise im Bundesfamilienministerium, wäre sicher hilfreich. Zumindest bei richtungsweisenden großen Kongressen.
Der Deutsche Seniorentag weckt bei mir übrigens ein paar schöne Erinnerungen. Als er im Jahr 2000 in Nürnberg sattfand, wurde unser Magazin 66 gegründet. Schön, wenn solche Tagungen tatsächlich zu konkretem Handeln führen.





Eine Antwort
Sie haben völlig Recht, es ist absulut unverständlich, dass zwei sich inhaltlich so überschneidende Veranstaltungen in kurzer Zeit (also fast nebeneinander) stattfinden. Alles ist heute angeblich transparent, nur eine einfache Terminplanung von Großveranstaltungen bekommt unser Bundesministerium nicht hin.