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Ahnenforschung mit den Enkeln

Mein Mann hat in seinem Ruhestand ein aufregendes Hobby gefunden: Er betreibt mit Erfolg Familien- oder besser Ahnenforschung. Seit einiger Zeit findet auch unser 12-jähriger Enkelsohn daran Gefallen und Ahnenforschung “total spannend” – und mit den vielen Ausflügen in die Geschichte um unsere Familie herum ist das Ganze auch noch lehrreich.
Schön zu sehen, wie Großvater und Enkelsohn in die Archive gehen, Kirchenbücher, Steuer- und Familienregister wälzen und selbstversändlich auch mit dem Internet arbeiten. Kleinere Reisen haben sie auch schon unternommen.
So haben die Zwei herausgefunden, dass wir, d.h. die Familie meines Mannes, (wahrscheinlich) in Österreich ihren Ursprung hat und irgendwann einmal zu den protestantischen Glaubensflüchtlingen gehörte, die die habsburgischen
Gebiete haben verlassen müssen und sich im nächstliegenden Franken angesiedelt haben. Jedenfalls haben sie Familienspuren bis in das 18. Jahrhundert gefunden.
Ein bißchen neidisch bin ich schon. Von meiner (weiblichen) Familiengeschichte weiß ich nur, dass meine Ursprünge im polnischen Landadel zu suchen sind. Ob das richtig sein könnte, werden Großvater und Enkelsohn bestimmt auch noch herausfinden. Jedenfalls ein tolles Hobby, das Großvater und Enkelsohn zusammenschweißt?

Eine Antwort

  1. Ahnenforschung finde ich eine ganz tolle Sache. Man erfährt nicht nur etwas über die eigenen Wurzeln, sondern es verbindet auch die Generationen. Weiter so!!!

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