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Zukunftskongress langes Leben in Berlin

Fünf alte damen haben eine Senioren-Wohngemeinschaft in Weilerhorn gegründet. Bei dem Demografie-Kongress Anfang September in Berlin geht es um das zentrale Thema Wohnen im Alter. Foto: epd
Am 7. und 8. September 2011 treffen sich beim Demografiekongress – Zukunftsforum Langes Leben in Berlin rund 800 Entscheider aus der Wohnungs-, Sozial- und Gesundheitswirtschaft, der einzelnen Sozialversicherungszweige sowie von Anbietern technischer Assistenzsysteme. Sie diskutieren gemeinsam mit wichtigen Vertretern der Politik über erfolgreiche Geschäftsmodelle und Lösungen für den demografischen Wandel und bieten Einblicke in die neuen Märkte. Der Demografiekongress – Zukunftsforum Langes Leben vermittelt eine neue Sicht auf den demografischen Wandel und stellt dessen positiven Seiten heraus.
Das Programm des Demografiekongresses umfasst 20 Foren mit rund 100 hochkarätigen Referenten aus Politik, Verbänden, Wirtschaft und Wissenschaft. Das Themenspektrum reicht von der “intelligenten Ausstattung” altersgerechter Wohnungen über “moderne Hörsysteme” bis hin zu “Fitness im Vierten Lebensalter”. Von Umfrageergebnissen, wie die Menschen wirklich im Alter leben wollen, über die wirtschaftlichen Perspektiven altersbezogener Dienstleistungen bis hin zum Verhältnis alter Menschen zur Technik am Beispiel der Telemedizin. Der Kongress wird koordiniert vom Verein Gesundheitsstadt Berlin; Veranstalter ist die WISO S.E. Consulting GmbH. Initiator und Kongresspräsident ist der frühere Berliner Sozialsenator Ulf Fink.
Der Demografiekongress – Zukunftsforum Langes Leben wird von vier Bundesministerien unterstützt. Beteiligt sind die Ministerien für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; für Bildung und Forschung; für Gesundheit und das Ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Bundesminister Dr. Peter Ramsauer wird am 7. September eine Grundsatzrede zum Thema “Wohnen im demografischen Wandel” halten.
Damit das lange Leben zu einer attraktiven Perspektive wird, muss es alters- und pflegegerechte Wohnungen geben, muss das Verkehrssystem den Bedürfnissen alter Menschen Rechnung tragen und müssen neue
Angebote für persönliche und technische Dienstleistungen entwickelt werden. Dazu bedarf es in vielen Bereichen öffentlicher und politischer Unterstützung. Der Demografiekongress bietet eine zentrale Plattform für die Kooperation von Vertretern der Industrie, der maßgeblichen Verbände der Wohnungswirtschaft, der Krankenkassen, der Entscheider aus der Altenhilfe und Pflege sowie aus ambulanten Betreuungs- und Unterstützungsdiensten.
Das Kongressprogramm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier. www.zukunftsforum-langes-leben.de

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