Unser Sohn hat einen inzwischen 8-jährigen Sohn, war aber mit der Mutter seines Kindes nicht verheiratet. Nicht ungewöhnlich, wie wir gelesen haben, dass immer mehr Paare mit Kindern nicht verheiratet sind. So lange kein Streit unter den Erwachsenen war, haben wir uns regelmäßig besucht und uns an unserem Enkelsohn erfreut. Es spielte keine Rolle, ob unser Sohn verheiratet war oder eben nicht – da wollten wir uns auch nicht einmischen. Nun aber haben sie sich getrennt (warum auch immer?), unser Enkelsohn ist bei der Mutter geblieben und unser Sohn muß für sein Sorgerecht streiten, schließlich möchte er über den Lebensweg seines Sohnes mit entscheiden. Leider hat unser Sohn es versäumt, beim Jugendamt mit seiner Lebensgefährtin für ihr gemeinsames Kind eine Sorgerechtserklärung abzugeben, d.h. das Sorgerecht hat allein die Mutter – und das ist nicht nur für meinen Sohn mehr als schwierig, sondern auch für uns Großeltern. Jetzt haben wir gehört, dass die Rechte nichtehelicher Väter gestärkt worden sind. Sollen wir unserem Sohn zur Sorgerechtsklage raten oder werden damit die noch irgendwie vorhandenen Beziehungen der Erwachsenen ganz und gar zerstört? Dann sehen wir unseren Enkelsohn vielleicht überhaupt nicht mehr?
2 Antworten
mir als oma wurde abgeraten, nach einem geldlichen streit mit schwiegertochter,das besuchsrecht für meine 5jährige enkeltochter, zu erkämpfen. (durfte sie vorher 1 x die woche sehen)
die erfahrung hat gezeigt, dass die sogenannten mütter, die eigenen kinder als machtfaktor benützen
die kinder werden aufgehetzt, schauermärchen erzälht, so daß die kinder vor angst gar nicht mehr zu den großeltern oder zum vater wollen.
dies sind tatsachen und wird ihnen das jugendgericht, jugendamt, alle sozialen stellen für kinder bestätigen.also habe ich meine enkelin seit 2 jahren nicht mehr gesehen.
nur wie eklärt man später dem größeren kind, daß einem zum wohle des kindes, die hände gebunden waren, man es nicht im stich gelassen hat. man kann ja nicht die wahrheit,sagen, über das verhalten der
mutter. ein kind hält meistens zur mutter, es weiß ja noch nicht, wie es dadurch seelisch verarmt
es ist leider so, man ist vom goodwill der mutter abhängig. es ist schade, dass es keine möglichkeit gibt,
ohne dem kind seelisch zu schaden , den kontakt, zu erzwingen oder zu erkämpfen.
wenn in der zeitung über vernachlässigung von kindern steht,habe ich mich immer gefragt,wo sind die großeltern (normale), jetzt erlebt man selber, dass man gewungen ist, zuzuschauen und dies kostet viel kraft, überhaupt wenn es die eigene tochter (normal) ist-