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Demenz

Hier regiert die Langsamkeit

Lange Zeit gab es für die Betreuung von Demenzkranken nur zwei Möglichkeiten: Sie wurden entweder zu Hause gepflegt oder zogen in ein Heim. Anfangs entstanden „beschützende Abteilungen“ für Altersverwirrte, später entwickelten viele Häuser ein Wohngruppen-Konzept. Denn eine kleinere Gemeinschaft hilft den Betroffenen, sich auch beim Fortschreiten der Krankheit wohl zu fühlen. Inzwischen setzen Fachleute und Angehörige zunehmend auf Wohngemeinschaften (WG), die außerhalb eines Pflegeheimes entstehen.

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Seminar traniert erfolgreich den Umgang mit Altersverwirrten

Demenzkranke spüren die Spannungen und Irritationen in ihrer Umgebung sehr genau, auch wenn sie nicht mehr „angemessen“ reagieren können. Demenz bedeutet, dass die vorher so selbstverständliche Kontinuität aus einem Leben verschwindet. Das Gefühl der Heimatlosigkeit und Entfremdung, des Getrenntseins selbst von nahestehenden Menschen ergreift von ihnen Besitz. Das Fortbildungsprojekt „Mit Demenz leben“ im Evangelischen Stift Freiburg ist auf mindestens 1,5 Jahre ausgelegt und wird von der Beratungsgesellschaft Karla Kämmer aus Essen konzipiert und durchgeführt. Rund 600 Personen werden in Sachen Demenz geschult, darunter sämtliche Mitarbeitende, aber auf Wunsch auch Angehörige, Ehrenamtliche und Stiftungsräte des Evangelischen Stifts.

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Bald leidet jeder fünfte Patient im Krankenhaus an Demenz

Noch sind nur wenige Kliniken in Deutschland auf dieses Problem eingestellt: In Zukunft werden viele Patienten an Demenz leiden. Das bedeutet, sie wandern nachts herum, finden ihr Zimmer nicht mehr, verstehen nicht, warum sie die Tabletten schlucken sollen oder können nicht sagen, wo es wehtut. Im September beschäftigt sich der größte Kongress der Altersmediziner mit dem wichtigen Thema und diskutiert, wie sich Ärzte und Pflegepersonal auf die neue Situation einstellen können.

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Erbschleichern auf der Spur

In der ZDF-Reportageserie 37 Grad wurde ein brisantes Thema aufgegriffen. Es ging um Erbschleicher. Was zunächst nach einem schlechten Roman klingt, ist für etliche Familien

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Empfehlungen des Ethikrats zur Demenz

Derzeit leben in Deutschland etwa 1,2 Millionen Menschen mit einer mittleren bis schweren Demenz, Tendenz steigend. Demenzist also eine der größten gesundheitspolitischen Herausforderungen der Gegenwart. Deshalb der Ethikrat 16 Empfehlungen am Dienstag, 24.4.2012 veröffentlicht, die vor allem den begleitenden Prozess der Erkrankung betreffen.

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Demenztage Erlangen mit Training für Servicepersonal

Die Arbeitsgemeinschaft »Leben mit Demenz in Erlangen« organisiert erneut eine zweitätige Informationsveranstaltung. Für Freitag, 20. April, 10 bis 16 Uhr, ist ein kompaktes Vortragsprogramm in der Heinrich-Lades-Halle geplant. Parallel dazu findet ein Workshop statt, der ein Angebot für Beschäftigte im Dienstleistungssektor darstellt.

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E-Mail-Erinnerung statt Knoten im Taschentuch

Wie sorgt man dafür, dass man keine Termine mehr vergisst? Die einen schreiben sich was auf die Hand, die anderen machen einen Knoten ins Taschentuch und manche schreiben sich alles in einen Kalender. Es geht aber auch anders, wie der Online-Dienst Remindolo zeigt: per E-Mail.

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