Literarischer Glücksfall erzählt einen Höllentripp
Sachlich, beinahe wie nebenher, erzählt der amerikanische Autor Matthew Weiner in seinem Buch »Alles über Heather« eine teuflische Geschichte. Sie dreht sich um das wohlhabende
Sachlich, beinahe wie nebenher, erzählt der amerikanische Autor Matthew Weiner in seinem Buch »Alles über Heather« eine teuflische Geschichte. Sie dreht sich um das wohlhabende
Warum der Buchtitel »Tanztee« heißt, hat sich mir bis zur letzten Seite nicht erschlossen. Gut, dass es den Untertitel gibt: »Das neue geheime Tagebuch des
In der Ferienzeit müssen Oma und Opa öfters mal bei der Kinderbetreuung einspringen. Sie genießen es zwar, die Enkelkinder länger um sich zu haben, aber
Es ist die wiederkehrende Kernfrage eines jeden Journalisten: Was ist wirklich neu? Wer kontinuierlich über ein Thema wie die Umweltpolitik berichtet, kommt zu der ernüchternden
In dem mittlerweile riesigen Angebot von Blogs habe ich ein besonders liebenswertes Zeitdokument gefunden. Unter der Überschrift „Das waren noch Zeiten“ hat sich der Blogger
Viele Menschen wissen es, aber handeln häufig dennoch erst in letzter Minute. In manchen Fällen ist es dann aber bereits zu spät, weil der Betroffene
Mit alten Büchern ist es wie mit alten Menschen. Man sieht ihnen die Lebenserfahrung an. Manche sind geknickt. Manche wirken wie neu. Außerdem geht es alten Büchern häufig so wie vielen alten Menschen: Niemand weiß, wohin mit ihnen.
Diese Sache, über die wir in unserem Magazin hauptsächlich berichten – was ist sie eigentlich: das Alter. Eine natürliche Lebensphase? Eine intellektuelle Zumutung? Eine physische Herausforderung? Eine Krankheit? Ein schreckliches Phänomen, das wir hinter vitalen Titelbildern verstecken? „Alt werden ist das Schönste und Dümmste was einem passieren kann“, schreibt der Hamburger Soziologe Reimer Gronemeyer.
Nur selten gebe ich zu Kinderbüchern Empfehlungen, zu viele gibt es auf dem Büchermarkt, um sorgfältig einem Buch gerecht zu werden. Doch Ausnahmen bestätigen ja
Können (japanische) Männer an der Liebe sterben? Ja, das können sie, überzeugt uns der japanische Schriftsteller Haruki Murakami mit seinem Buch »Von Männern, die keine