
Mit diesem Beitrag, den ich in der gedruckten Ausgabe der Wochenzeitung gelesen habe, widerspricht er einem Kollegen, der für ein maßvolles Verhalten jenseits der 50 plädiert, damit man sich nicht lächerlich macht.
Ich glaube auch, dass man hin-und wieder aus dem Korsett der Konventionen ausbrechen sollte. Ob man dafür in einen Techno Club geht oder sonst etwas macht, das einem früher Spaß gemacht hat, ist dabei egal.
Ich glaube, bisher war keine Generation so frei von Zwängen wie die heutigen plus 50 Jährigen. Darum sollen sie das ausnutzen. Schon lange hat niemand mehr die Nase gerümpft, wenn man in einem Lokal oder an einem Treffpunkt für Jüngere auftaucht. Die jungen Leute sind nämlich toleranter geworden als wir es in jungen Jahren waren, meine ich.
Somit bleibt die Gültigkeit des Spruchs, Altern beginnt im Kopf. Seitdem zerbreche ich mir denselbigen und überlege, was ich anstellen könnte, um mich mal wieder ähnlich vital zu fühlen wie der tanzende Jens Balzer.
Mir fällt schon noch was ein. Da bin ich sicher. Vorschläge erbeten über die Kommentarspalte und sei es nur, mit dem Schlitten den Berg herunterrodeln, falls mal wieder Schnee fällt. Oder billigen Weintrinken, Spagehtti essen und mit Freunden eine Nacht durchfeiern und diskutieren.




