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Der demografische Wandel ist weiblich

vignette_nosseck_bockImmer mehr fällt mir auf, dass es die Frauen sind, die den demografischen Wandel bestimmen. Erst haben sie ihn beschleunigt, weil sie gerne die Pille nehmen. So sanken die Geburtenraten. Jetzt sind die Ärzte dabei, den Pillenknick wieder auszubeulen. Zugegebenermaßen erst einmal durch Pionierinnen wie die Mutter mit 65, die jetzt Vierlinge bekam. Die Frau hätte es nie geschafft, wenn sie nicht medizinische Hilfe erhalten hätte. Man mag sich darüber empören, dass sie zusätzlich zu den sieben Enkelkindern und bereits 13 Kindern selbst noch einmal vier auf die Welt bringt. Doch mehr noch sollte man darüber diskutieren, warum Ärzte bereit dazu sind, solche Experimente durchzuführen und was für ein Signal damit gesetzt wird? In der Berliner Charité kümmerten sich zeitweise zwei Ärzte und bis zu zehn Krankenschwestern um die alte Mutter und ihre Säuglinge. Infos hier. Normalgebährende wären manchmal froh, wenn sie nur ein Bruchteil dieser Aufmerksamkeit hätten.
Während Männer wie der beliebte Kolumnist Harald Martenstein mit 60 plus auf natürlichem Weg noch Vater werden können, müssen Frauen ab einem gewissen Alter das Thema Schwangerschaft abschließen. Das scheint von der Natur gut geregelt. Ein Elternteil sollte sich noch um die Kinder kümmern können. Und das nicht nur ein paar Jahre lang. Solche Aspekte einer späten Elternschaft beschäftigen die Betroffenen durchaus, wie gerade eine Reportage der ZDF Reihe 37 Grad zeigte.
Wenn Frauen künftig in großer Zahl bereit sind, jenseits der Menopause Kinder zu gebären, würde das eine Revolution bedeuten. Mir tun dabei die Kinder leid. An sie denken die ärztlichen Fortpflanzungshelfer offenbar zuletzt.
Hier noch der Beitrag aus der Mediathek, der leider nur kurz verfügbar ist.

Eine Antwort

  1. ob etwas dran ist an dem satz “man soll der natur nicht ins handwerk pfuschen”
    vierlinge in dem alter, unverantwortlich, aber siehe man hat ja soviele kümmerer, geldgeber???

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