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Lego feiert Rekorde

vignette_mielenzVielleicht haben Sie selbst schon damit gespielt, bestimmt aber haben Sie als Großeltern ihren Enkelkindern bereits viele Baukastensätze mit Legobausteinen geschenkt. Lego – das “Spielzeug des Jahrhunderts”, geliebt seit Generationen, hat in der Zeitschrift “stern” (Nr.5 v.3.4.2014) einen langen Artikel bekommen mit der Überschrift “Die Spaßfabrik”.
Beschrieben wird die Geschichte der Firma, die es seit 1932 im dänischen Billund gibt und noch immer im Familienbesitz ist. Begonnen hat es mit der Produktion von Holzspielzeug, die bunten Lego-Bausteine mit den Noppen sind erst 1958 hinzugekommen. Seit 1978 gibt es auch viele verschiedene Figuren, darunter mit der neuesten “Einhorn Kitty” (eigentlich ein Fabeltier) immerhin zwei weibliche. Bausteine und Figuren kann man nun zu allerlei Geschichten zusammenfügen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, vorausgesetzt es gibt genügend Bausteine.
Nach einer heftigen Krise, die aus der Konkurrenz der Computerspiele entstanden ist, hat sich Lego wieder erholt und steht besser da als je zuvor. Nach den Barbiepuppen der Firma Matell ist Lego der zweitgrößte Spielzeughersteller und längst in aller Welt vertreten. 1750 Legosteine verlassen pro Sekunde die Produktionsbänder, insgesamt sind es inzwischen 700 Milliarden Bausteine “und bald wird es auf der Erde mehr Lego-Männchen als Menschen geben” (Stern, S.46). Als neuestes werden sogar Videospiele angeboten. Ein Film mit Lego-Figuren kommt demnächst in die Kinos.
Was macht Lego so erfolgreich? Wahrscheinlich, dass nicht nur Enkelkinder Spaß am Bauen von Ritterburgen, Flugzeugen, Autos u.a.m. haben, sondern auch Eltern und Großeltern. Faszinierend ist die Vielfalt und die Unendlichkeit der Möglichkeiten, die sogar zu Großprojekten führen. So sind z.B. 5,3 Millionen Legosteine zu einer Nachbildung eines Flugkörpers aus dem Film “Star Wars” verbaut worden, bis Jahresende noch zu besichtigen im Legoland Günzburg.
Gibt es auch was zu bemängeln? Ich finde schon, denn es scheint so, als würden die Lego-Designer hauptsächlich Jungen im Blick haben. Also bleiben doch nur die Barbiepuppen für die Mädchen?

2 Antworten

  1. erwischt, wir haben vier Enkel, drei Mädchen und einen Jungen, die schon erwachsenen oder fast erwachsenen Mädchen haben von uns nie Legosteine bekommen, auch die jetzt 10jährige dritte Enkeltochter nicht (dafür schönste Pferde für ihren Zoo, denn sie reittet – auch mädchengerecht – für ihr Leben gern), aber unser kleiner Enkel hat, noch keine vier Jahre alt, schon eine ganze Batterie von Legosteinen und anderes Legospielzeug.und spielt immer wieder und immer wieder gern damit.

  2. Meine Tochter hat mit Begeisterung mit Lego gespielt. Sie hat tolle Häuser gebaut, jedoch auch Autoe und Flugzeuge. Ich hatte immer den Eindruck, dass ihre Phantasie durch das Spielen mit Lego angeregt wurde.

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