Es ist wieder einmal vollbracht. Die neue Ausgabe unseres Magazins sechs+sechzig liegt in Print und Online vor. Es ist immer eine große Herausforderung, ein entsprechendes Titelbild zu finden. Bereits vor Jahren haben wir uns weitergebildet und wissen, welche Eigenschaften ein gutes Titelfoto haben muss. Schließlich sind wir keine Programmzeitschrift. Meine hat nämlich immer den gleichen Menschentyp auf dem Titel. Besser gesagt, Frauentyp. Mal blond, meistens blond, manchmal brünette, aber fast immer langhaarig, blauäugig und lächelnd.
Niemals habe ich einen attraktiven reifen Herren(George Cloony ist jenseits der 50 und Clint Eastwood sieht auch mit 80 plus noch gut aus) dort erblickt oder eine hübsche Schauspielerin jenseits der 50. Obwohl bekanntlich vor allem Senioren im Zeitalter des Internets vor der Glotze hocken.
Wir wollen dagegen ein authentisches Titelbild, das repräsentativ für Zielgruppe und Inhalt steht.
Dennoch haben wir uns dieses Mal eine Abweichung von diesen Kriterien gestattet. Wir haben die Enkelgeneration nach vorne geholt. Ich denke, dass wir damit unserem Magazin gerecht geworden sind. Aber es würde mich interessieren, was unsere Leser und Nutzer dazu sagen. Die Online-Ausgabe finden Sie übrigens in der rechten Spalte in der Rubrik „Unsere Druckausgabe“. Einfach anklicken, vergrößern, blättern und einen Kommentar schreiben. Ich freue mich auf Ihre Reaktionen.
Eine Antwort
Der Titel gefällt mir gut. Obwohl der Anteil älterer Menschen demografisch zunimmt, besteht die Welt nicht nur aus 66-jährigen. Unser Gr0ßvater sagte einmal, er gehe nicht ins Altenheim, weil da nur alte Menschen sind.
Lustig finde ich die Zeile unter dem Titelbild: „…Verein zur Förderung des Dialogs der Generationen“. Haben die fünf wohl gerade online ihren Aufnahmeantrag ausgefüllt? Oder chatten sie mit ihren Großeltern? 🙂