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Oma und Opa werden gebraucht

Großeltern, die mit der Kindererziehung ihrer Enkel beauftragt sind, haben viele Vorzüge: viel Zeit, Geduld und liebevolle Zuwendung. Die Eltern wissen ihre Kinder in guten Händen, wenn sie arbeiten gehen. Und so ist es kaum verwunderlich, dass viele Großeltern eine kaum mehr wegzudenkende Komponente in der Kinderbetreuung sind: Nach Eltern und Kindertageseinrichtungen sind sie die wichtigsten Betreuungspersonen für Kinder bis zum Schuleintritt.

Großeltern sind bei der Kinderbetreuung kaum noch wegzudenken. Foto: epd

Großeltern, die mit der Kinderbetreuung ihrer Enkel beauftragt sind, haben viele Vorzüge: viel Zeit, Geduld und liebevolle Zuwendung. Die Eltern wissen ihre Kinder in guten Händen, wenn sie arbeiten gehen. Und so ist es kaum verwunderlich, dass viele Großeltern eine kaum mehr wegzudenkende Komponente in der Kinderbetreuung sind: Nach Eltern und Kindertageseinrichtungen sind sie die wichtigsten Betreuungspersonen für Kinder bis zum Schuleintritt, so das Deutsche Jugendinstitut in München. Mehr als ein Drittel der Kinder unter sechs Jahren wird demnach mindestens einmal in der Woche von Oma und Opa betreut. In den ersten Schuljahren sind es sogar mehr als 40 Prozent.
Die Betreuungszeit durch Oma und Opa reicht bei Kindern, die noch nicht zur Schule gehen, von drei bis zwölf Stunden die Woche. Somit stellt die Betreuung durch die Großeltern in der Regel keine Ersatzbetreuung dar oder ersetzt institutionelle Betreuungsangebote, ist aber eine wichtige Erweiterung. Vor allem, wenn das Kind einmal krank wird oder der Kindergarten geschlossen ist.

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