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Mit den Enkelkindern im Supermarkt

Vor einiger Zeit gab es in der Nürnberger Zeitung eine Glosse über die Probleme mit Kindern beim Einkaufen im Supermarkt (Ich will aber! Ich willll abeeer!). Diese Proleme kann ich als Oma nur bestätigen – bei mir geschieht das zumeist so: Meine Enkelkinder, 4 und 6 Jahre alt, sind häufig bei mir – weil beide Eltern arbeiten, habe ich die Betreuung meiner Enkelkinder nach Kindergarten und Schule gerne übernommen.
Das macht mir viel Spaß, ist manchmal sehr anstrengend und manchmal einfach nicht zum Aushalten. Zum “Nicht-Aushalten” gehören vor allem unsere gemeinsamen Einkäufe im Supermarkt, die sich eben nicht immer vermeiden lassen. Schon auf dem Weg dort hin erklären mir die beiden, was sie alles “wollen”. Den Weg zu den für sie verlockenden Regalen finden sie in Windeseile. Mein energisches “heute nicht”, “heute kaufen wir nur die nötigen Lebensmittel” oder mein (schon lauteres) Nein! bewirkt ein ziemliches Geschrei und ein Strom von Tränen, erst des Kleinen, dann aller beide. Und wenn es ganz schlimm kommt, dann schmeißt sich der Kleine auch schon mal auf den Boden, um seiner Wut Ausdruck zu geben. Schon klar, dass wir die Aufmerksamkeit des ganzen Supermarktes haben und dass mir das ganze Theater sehr peinlich ist.
Aber nun möchte ich ja nicht immerzu Süßigkeiten, Überraschungseier oder sonstigen Schnickschnack für meine Enkelkinder kaufen, nur um in “Ruhe” einkaufen zu können?

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