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Gute Noten für die Freiwilligenbörse

Noch keine vier Wochen ist es her, dass die Seniorenmesse inviva 50 plus in Nürnberg mit einer deutlichen Steigerung bei den Besucherzahlen ihre Pforten schloss. Jetzt reicht Thomas Henrich vom Organisationsteam der Freiwilligenbörse seine Auswertung der Ausstellerbefragung nach. Die Börse wurde das erste Mal als Bestandteil der inviva 50 plus ausgerichtet.
Unser Magazin 66 hat dieses Ereignis zum Anlass genommen, unsere Internet-Ehrenamtsbörse zu starten.
Nach der Befragung der 59 beteiligten Einrichtungen haben sich mehr als die Hälfte über die gute Organisation der Freiwilligenbörse gefreut. Alle haben Plätze für ehrenamtliches Engagement frei. Es wurden 1437 Gespräche mit Interessenten geführt.
Für mich befremdlich ist allerdings die Aussage einiger Organisationen, dass die Besucher zu alt gewesen seien. Wen erwartet man bei einer Seniorenmesse? 18-jährige Abiturienten auf der Suche nach einem unbezahlten Praktikumsplatz? Oder ist die Einschätzung, wie leistungsfähig ein Mensch auch im höheren Alter sein kann höchst unterschiedlich?
Ich kenne Menschen um die 80, die sich noch um andere, die weniger fit sind, kümmern.
Hier sollten die Orgnisationen in der Tat noch einmal nachdenken, nämlich über ihr Altenbild.,
Insgesamt sprachen sich aber alle Beteiligten für eine Wiederholung der Freiwilligenbörse aus. Denn die Mischung aus Erfahrungsaustausch mit anderen, Möglichkeit zur Präsentation der Einrichtung und Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitern hat den Beteiligten gezeigt, dass sich ihre Mühe gelohnt hat.
Ich persönlich finde es auch sehr anerkennenswert, dass sich das ZAB so engagiert hat und gleich eine so große Anzahl von Ausstellern gewinnen konnte. Das Beispiel sollte Schule machen.

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