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Sexy Frauen im Viererpack

Zum Kinostart von „Sex and the City“ habe ich an die „Golden Girls“ gedacht. Jene vier Frauen, die im reifen Alter unbeirrt nach Liebe und Sex streben. Ihre Episoden waren so witzig, dass man sie auch nach vielen Jahren immer noch anschauen konnte. Bemerkenswert war damals, in den 90er, als die Serie im Deutschen Fernsehen ausgetrahlt wurde, das Alter der Protagonistinnen. Sie waren alle 60 pus, bis auf Blanche. Diese eitle Männer anziehende Zicke, die trotzdem sympathisch wirkte. Vielleicht waren die vier gern gesehen, weil sie nur mäßigen Erfolg mit ihren Bemühungen hatten oder so mancher Fang sich als gar nicht so toll herausstellte.
Jetzt ist die Schauspielerin Rue McClanaham gestorben. Im Alter von 76 Jahren.
Zwei ihrer Mitbewohnerinnen der Frauen-WG, Estrelle Getty, die Sophia spielte, und Beatrice Arthur, in der Rolle der Tochter Dorothy, sind ihr vorausgegangen.
Bliebe also nur noch Betty White übrig, die als naive Rose die Nerven ihrer Mitmenschen strapazierte. Sie würde ich gerne fragen, was sie von dem Quartett in „Sex and the City“ hält? Ob sie Carrie, Miranda, Samantha und Charlotte ebenso amüsant findet? Denn das Erfrischende an solchen Serien ist doch die Fähigkeit der Figuren zur Selbstironie. Das müssen ihre Fans nicht unbedingt teilen. Jedenfalls laufen mehr Carries und Samanthas herum als Roses und Dorothys.
Was die Golden Girls außerdem auszeichnet, ist ihre Wohngemeinschaft. Das Modell für die Zukunft? Vier Frauen unter einem Dach. Das schreit nach einer Fortsetzung in der Jetztzeit. Mit neuen Gesichtern. Denn bis die sexy City Girls in das Alter ihrer Vorgängerinnen kommen, solange möchte man nicht wirklich warten. Schließlich wurde Samantha, die älteste, gerade 50 – im Film.

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