Aber ich brauch doch noch kein Hörgerät!
Manchmal fällt es nur der Umwelt auf, und die Betroffenen reagieren peinlich berührt: Ich soll schwer hören und mir die Anschaffung eines Hörgeräts überlegen? Ich
Manchmal fällt es nur der Umwelt auf, und die Betroffenen reagieren peinlich berührt: Ich soll schwer hören und mir die Anschaffung eines Hörgeräts überlegen? Ich
Die Einstellung zum Alter kann sich bei Senioren auf ihren gefühlten körperlichen Zustand auswirken. Das haben US-Psychologen bei einem Test mit 115 älteren Erwachsenen festgestellt.
Laut einer Umfrage bezeichnet die Mehrheit der deutschen Hörgeräte-Träger ihr Hörgerät als „meine Öhrchen“. Auf den Plätzen zwei und drei der Spitznamen für die kleinen Helfer hinterm Ohr liegen: „Ohren“ und „Lauscher“. Nur fünf Prozent der Nutzer bezeichnen ihre Hörhilfe tatsächlich als „Hörgerät“. Auffällig: Ältere Nutzer sind bei der Namensgebung nicht so kreativ wie jüngere.
Auch Ohren bleiben nicht ewig jung und spätestens wenn sie altern, verdienen sie besondere Aufmerksamkeit. So hören Frauen tatsächlich länger besser als Männer, aber nur wer gut hört, gehört auch dauerhaft dazu. Darauf macht der dritte „Tag des Hörens“ am 14. Mai aufmerksam.
Es ist ja kein Geheimnis, dass mit zunehmendem Alter der Bedarf an “Ersatzteilen” wächst. Die meist gebrauchten sind Brillen bei nachlassender Sehschärfe, Implantate, weil die
Von einem Hörverlust im Alter sind immer mehr Menschen betroffen. Insbesondere langjährige Lärmbelastungen und die höhere Lebenserwartung tragen dazu bei. Eine aktuelle wissenschaftliche Studie aus den USA bestätigt nun, dass Hörverlust auch in direktem Zusammenhang mit abnehmenden Gedächtnis- und Denkleistungen steht. Hörgeminderte ältere Menschen weisen demnach ein um 24 Prozent höheres Risiko für eine kognitive Beeinträchtigung auf, wie das Forscherteam um Frank Lin von der Johns Hopkins University in Baltimore nachgewiesen hat.