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Auch Geflüstertes hören zu können, gehört oft zum Leben. Foto: epd
Gute Ohren sind nicht nur für die großen und kleinen Geheimnisse des Lebens wichtig. Foto: epd

Auch Ohren bleiben nicht ewig jung und spätestens wenn sie altern, verdienen sie besondere Aufmerksamkeit. So hören Frauen tatsächlich länger besser als Männer, aber nur wer gut hört, gehört auch dauerhaft dazu. Darauf machte der dritte „Tag des Hörens“ am 14. Mai bundesweit stattfindet.
Nicht nur ältere Menschen haben Probleme mit ihrem Hörvermögen: Bei vielen nimmt die Hörfähigkeit bereits ab dem 50. Lebensjahr ab. Die Ursache dafür ist hauptsächlich die jahrelange Lärmbelastung, der unsere Ohren ausgesetzt sind. Ob das Gehör (noch) voll funktionsfähig ist, bringt erst ein Hörtest zu Tage. Denn Altersschwerhörigkeit setzt oft schleichend ein.
Bemerkt wird zunächst vielleicht nur ein schlechteres Verständnis bei lauten Hintergrundgeräuschen oder am Telefon. Verwechselt werden insbesondere stimmlose Mitlaute mit hohem Geräuschanteil wie S, F und SCH werden verwechselt – dann wird aus “Stoß” schon mal “tot” und aus “Fest” das Wort “lässt”.
Hörtests in der Umgebung
Am “Tag des Hörens” bieten bundesweit Hörgeräteakustiker kostenlose Hörtests an. Im vergangenen Jahr lieferte dies interessante Ergebnisse: So hören die Menschen im Norden besser als im Süden der Republik, und Frauen generell länger besser als Männer. Insbesondere die ältere Generation war bereit, sich mit dem eigenen Hörvermögen auseinander zu setzen. So waren die meisten Teilnehmer zwischen zwischen 41 und 60 Jahre alt – oder älter.

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