Ordenstracht sieht man an Kliniken kaum noch
Wenn die Rede auf das Erlanger Waldkrankenhaus kommt, denkt man sofort an sie: die Ordensschwestern der Kongregation St. Franziskus. Die katholische Gemeinschaft ist zwar seit
Wenn die Rede auf das Erlanger Waldkrankenhaus kommt, denkt man sofort an sie: die Ordensschwestern der Kongregation St. Franziskus. Die katholische Gemeinschaft ist zwar seit
Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie Dentalhygienikerinnen haben von allen Berufsgruppen das höchste Risiko, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren. Wer wüsste besser, was dieses Risiko bedeutet, wie
Seit der Einführung der Pflegeversicherung können sich viele Menschen die Dienste von professionellen Pflegeanbietern leisten. Lydia-Maria Ouart, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung hat die Strategien der Pflegebedürftigen untersucht. Und sie kann zeigen, dass die Pflegebedürftigen durchaus selbstbestimmt über die Gestaltung ihres Alltags und der Pflegesituation entscheiden können. Voraussetzung dafür: Genug Zeit für die Aushandlung der pflegerischen Versorgung.weiterlesen
Nur die Hälfte der Demenzkranken werden in der Versorgung als solche erkannt, noch weniger erhalten eine Behandlung nach den medizinischen Standards. Das ist das traurige Ergebnis, zu dem Neurologen und Psychiater derzeit kommen. Einen Hoffnungsschimmer gibt es allerdings: Nach mehr als fünf Jahren Arbeit haben die Experten die „Leitlinien Demenzen“ neu erarbeitet.
Noch vor einiger Zeit hegte man die Hoffnung, dass sich auch im Alter neue Nervenzellen bilden würden, unter anderen auch nach einem Schlaganfall. Erste Tierversuche in jüngster Zeit bestätigten die Behauptung. Doch nun widerlegt die Deutsche Gesellschaft für Neurologie die These: Weder bei Gesunden, noch bei Patienten mit Schlaganfall bilden sich neue Zellen. Auch die Neukombination von Erbzellen bringt keine erfolgsversprechenden Ergebnisse.
Menschen mit einer Demenz können oft nicht sagen, ob und wo sie Schmerzen haben. Angehörige und Pflegepersonen sollten die Patienten daher gut beobachten und auf
Letztens bin ich mit einem älteren Menschen zu einem Facharzt gegangen. Bis zur Praxis mussten vier Stufen überwunden werden und der Handlauf war äußerst minimalistisch. Das war eine ziemliche Hürde. Jetzt startet eine Kampagne für eine barrierefreie Arztpraxis.
Die Fraktion der SPD will die Rechte von Patienten stärken. Nach dem Willen der Abgeordneten sollen Patienten nach jedem Eingriff einen Patientenbrief mit Informationen über die durchgeführte Operation, die angewandten Techniken, den Verlauf und eventuelle Komplikationen erhalten. Außerdem sollen im Zweifel Schlichter klären helfen, ob ein Kunstfehler vorliegt.
Patienten sind häufig Experten in eigener Sache. Besonders, wenn sie an einem chronischen Leiden erkrankt sind. Daher wächst die Zahl der Portale und Webseiten im Internet, auf denen Betroffene ihre Erfahrungen anderen mitteilen. Jetzt ist eine neue Seite an den Start gegangen, die sich mit chronischen Schmerzen und Diabetes mellitus Typ 2 beschäftigt. Sie wird vom Psychologischen Institut der Universität Freiburg betreut.
Es ist schade, dass Orte, an denen häufig alte Menschen anzutreffen sind, gar nicht auf diese eingestellt sind. Das trifft auch auf manche Krankenhäuser zu.