Hier menschelt es: Mensch Melde!
Ihr Nachname ist Programm: Karin Charlotte Melde sieht sich als “Online-Oma”, ist täglich unterwegs in den Sozialen Medien, stets in Verbindung per…
Ihr Nachname ist Programm: Karin Charlotte Melde sieht sich als “Online-Oma”, ist täglich unterwegs in den Sozialen Medien, stets in Verbindung per…
Jetzt schweigen sie, in Schuppen und Kellern, und man wird ihr Dröhnen auch im nächsten Herbst nicht mehr und bis ans Ende aller Zeiten nie mehr höre…
Das ist das Schöne am Leben: Man lernt nie aus. In einer geselligen Runde dreht sich das Gespräch um Rollatoren. Mit der liebevollen Nachsicht, die…
Die Älteren können sich vielleicht erinnern. Morgens befüllte da der Postillon den Briefkasten mit diversem Schriftgut, das man dann in freudiger E…
Meine Freundin Selma unterzeichnet ihre Post neuerdings nicht nur mit Selma, sondern mit Selma Susanne. »Das macht man jetzt so«, klärt sie mich auf. »…
In dieser Kolumne habe ich schon manchen depperten Schwank aus meinem Leben zum Besten gegeben. Aber nur vierteljährlich. Ereignisse wie analoges K…
Eine nicht ganz ernst gemeinte Betrachtung über Migration. Seit ein paar Monaten schaue ich genauer hin. Bis dahin hatte ich bei jeder Hundebegegnung s…
Man sollte nicht zu viel lesen, das verwirrt nur. Neulich fiel mir ein Artikel in die Hände, in dem ein junger Autor die Meinung vertrat, das Alleralle…
Die „Ratten der Lüfte“ sind als Nachbarn nicht immer gern gesehen: Der Feind kommt aus der Luft. Aber meine Nachbarin im Haus nebenan hat vorgesorgt. Ihr Mehrfamilienhaus gleicht einer Festung: Jeder Balkon ist mehrfach gegen die Eindringlinge befestigt und gesichert. Sie selbst wohnt im ersten Stock, zwei schmuddelige Tücher in Bettlakengröße schirmen ihren winzigen Balkon seitlich ab. Darüber weht im Wind, da nachlässig befestigt, ein grünes Netz, das ihr Mieter im zweiten Stock seinerseits auf dem Balkon angebracht hat. Eine Rolle Stacheldraht soll den Angriff des Gegners von vorn verhindern.
Neulich habe ich meinen Enkel in Angst und Schrecken versetzt«, erzählt Selma und lacht vergnügt. »Ich habe zu ihm gesagt: ›Wenn ich sterbe, erbst du alle meine Bücher.‹« Verständnisvolles Kichern in der Damenrunde. Jede versteht den Witz und weiß: Nichts beunruhigt die Nachkommenschaft mehr als der Gedanke, sich eines Tages mit dem elterlichen und großelterlichen »alten Kram« befassen zu müssen.