
Liebe Freunde des guten und gesunden Essens: ab zum Kräuterladen, das Gewürzregal aufgerüstet und den Teller aufgepeppt. Damit es weiterhin schmeckt und wir den freien Radikalen ( nicht zu verwechseln mit der AfD!) Paroli bieten.
Seit meiner Kindheit träume ich davon, einmal das Taj Mahal bei Agra, Indien zu besuchen. Wegen der architektonischen Einzigartigkeit und anrührenden Geschichte. Jetzt habe ich zusätzlich ein hehres Ziel: Der Gesundheit zuliebe ins Heimatland der tausend Curry-Mischungen. Wer kommt mit?
u.A.w.g.
Ihr Global Oldie
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*Das mit dem „empfindlichen Magen“ gehörte zu meinen wichtigsten Notfallausreden auf Reisen. Es ist vermutlich die allgemein akzeptabelste Ausrede, die sowohl dem Bewirtenden als auch dem Gast genügend Gesicht und Freiheit lassen, wenn man etwas Angebotenes nicht mag. Sinnvollerweise macht man auf diesen delikaten Umstand schon beim Bestellen aufmerksam.
** s.u.a.:Susan Schiffermann’s Veröffentlichungen zum Thema „Food Recognition by the Elderly“
*** Was eventuell auch erklärt, wieso Senioren die kräftigeren Weinsorten bevorzugen.





Eine Antwort
Hallo Global Oldie,
ich habe mich während meiner Siemens Einsätze in der Kohlemine Neyvelli (Südindien / Tamilnadu) zwangsläufig fast ausschließlich von indischen Curries ernährt und hab das auch genossen und bestens vertragen.
Gereicht werden die Speisen im einzigen „Minen- Restaurant“ auf Papptellern und gegessen wird mit dem
Fingern. Nur bei den verfügbaren Getränken ist die Auswahl eher beschränkt – leider kein Alkohol – nur
Coca-Cola oder Wasser. Der „Chai“ danach als Espresso Ersatz ist aber echt lecker.
Und für das ganze Menü kostete keine zwei €. Es braucht wirklich nicht immer die Speisekarte eines der stereotypischen 5 Sterne Kästen der internationalen Hotelketten sein – eher hinderlich um Land, Leute und Kultur kennen zulernen.
Jetzt schau ich mal im März was mein alter Schulfreund Uli so in Delhi auf die Beine gestellt hat (www.bambutec.eu).
Und auch ein wenig Tourismus im goldene Dreieck (Delhi – Agra – Jaipur) mit seinem Nano (indisches Familienauto / Neupreis 2000€) stehen auf der Agenda.
Werde euch berichten!
LG
Gerhard