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Hilfe für kranke Enkelkinder

vignette_mielenzWenn Kinder krank sind oder vielleicht noch nicht ganz gesund, die Eltern arbeiten gehen müssen, die Freitage der Eltern ausgeschöpft sind und die Großeltern nicht einspringen können, weil sie viel zu weit weg wohnen, dann gibt es jede Menge Probleme.
Dieser Situation hat sich die Aktion Schutzbengel der Rummelsberger Diakonie e.V. in einem Pilotprojekt “Kümmerland” angeommen. In diesem Projekt, das sich in einer Versuchsphase befindet, werden kranke Kinder an der Wiesenschule (Grundschule in Nürnberg) aufgenommen und in einem eigens ausgestatteten “Kümmerland-Raum” von einer Fachkraft des Diakonievereins Lichtenhof betreut. In diesem Raum gibt es ein Hochett, ein Kuschelsofa, Spiel- und Bastelmateriel und Bücher zum Vorlesen. Schirmherren der Aktion Schutzbengel und auch dieses Kümmerland-Pilotprojektes sind der Schauspieler Heikko Deutschmann und der Nürnberger Sozialreferent Reiner Prölß.
Und was sagen die Kinder dazu: “Krank lernen ist recht schwer, aufpassen geht nicht mehr. Mach dir nichts draus, du bist einfach krank”… dafür gibt es jetzt das Kümmerland” (zitiert nach Nürnberger Stadtanzeiger vom 19.3.2O13).
Das Projekt wird ausschließlich durch Spendengeder finanziert. Dass das Kümmerland für Kinder, Eltern und Großeltern überaus hilfreich werden wird, daran habe ich keinen Zweifel. Weitere Kümmerländer mit einer gesicherten Finanzierung werden schon jetzt gebraucht?

Eine Antwort

  1. Nachdem in immer mehr Familien beide Elternteile berufstätig sind oder auch viele Kinder von allein Erziehenden betreut werden, ist ein solches Kümmwerland-.Projekt sicher sinnvoll und sollte ausgeweitet werden. denn kranke Kinder stecken in der Schule oder in der Krippe andere an. Das hiflt niemandem. Das einzige, was mir dabei nicht gefällt, ist die Tatasache, dass die Kinder dort lernen sollen. Warum darf man in unserer Gesellschaft nicht einfach mal od r zwei Tage ausruhen? Ein Kümmerland nur zum Gesundwerden fände ich besser.

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