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Kinderbarometer der LBS

vignette_mielenzEnde des vergangenen Jahres (am 18.12.2012) hat t-online das Kinderbarometer der Landesbausparkassen (LBS) veröffentlicht, das sich seit 1997 regelmäßig mit Zukunftsängsten 9- bis 14-jähriger Kinder beschäftigt. Zu Familie, Schule, Wohnumfeld und Freizeit befragt wurden immerin 10.000 Kinder dieser Altersgruppe, um herauszufinden, “was denken Kinder wirklich?” und “welche Zukunftsvorstellungen, aber auch Ängste begleiten sie?”.
Bei den Zukunftswünschen hat die Gründung einer eigenen Familie absoluten Vorrang, mehr als zwei Drittel wollen später in einer Familie leben. Ob auch mit Kindern?, da sind sich mehr als 30% der Befragten nicht so sicher.
Die Hausarbeit wollen sich sogar 90% teilen, da scheint es wohl in den Familien zukunftstragende Vorbilder zu geben?
Auch bei den geäußerten Ängsten könnte die erlebte Familiensituation prägend zu sein. An erster Stelle stehen
Ängste vor Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit und Armut (35%), gefolgt von Ängsten, dass es mit Partnern und/oder Kindern Probleme geben könnte (10%) und Ängsten vor Verlust, Krankheit und Tod (9%). Alle anderen Zukunftsängste bewegen sich um die 5% der Befragten: Versagensängste, Krieg, Umweltkatastrophen, Opfer von Verbrechen und 5% können nicht genau sagen, welche Ängste sie bedrücken.
Was ist den Kindern wichtig? Die fünf am meisten genannten Vorstellungen sind “anderen Menschen helfen”, “Freunde haben”, “eine eigene Meinung haben”, “Spaß haben” und “Ehrlichkeit”. Da ist mir um die Enkelgeneration nicht bange?

Eine Antwort

  1. stimmt, wenn es in der Realität so wäre. Aber Umfrage ist Umfrage und deren Ergebnisse spiegeln die Realität immer nur wider, sie sind nicht die 1:1-Abbildung derselben. Allerdings zeigen diese Ergebnisse, dass die kleine Jugend doch ziemlich traditionell denkt.

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