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Bob Dylan nichts für Konservative?

Die Popgrößen, die derzeit runde Geburtstage feiern, sind kaum noch zu zählen. Einige herausragende Persönlichkeiten wie Bob Dylan erhalten lange Artikel in den Feuilletons der überregionalen und regionalen Medien. Mal darf jemand zum Besten geben, was ihn mit der Songwriter-Legende verbindet, mal seine Lieblingstitel aufzählen. Dabei kommen nicht nur Musiker, sondern auch Politiker und Zeitgenossen ohne offzielle Funktion zu Wort.
So weit, so interessant. Aber letztens erzählte mir ein Bekannter von einer Diskussionsrunde, bei der man ernsthaft behauptet hat, Musiker, die einst der Protestbewegung angehörten, seien nichts für konservative Bürger. Hallo? Es gibt CSU-Wähler, die Heavy Metall Fans sind. Auch welche, die Dylon hören. Und hat nicht die konservative Bundeskanzlerin einen Hit der Rolling Stones für einen Werbespot genutzt? Und wie wirbt die Bundeswehr um junge Freiwillige? Natürlich nicht mit Marschmusik, sondern mit Rock.
Gerät da manches Weltbild ins Wanken oder haben Musiker, die in die Jahre gekommen sind, keine politische Botschaft mehr?

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