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Glückwunsch Wiki

Das beliebte Online-Lexikon Wikipedia hat Geburtstag. Vor zehn Jahren erblickte es das Licht der Welt. Heute nutzen Menschen das Nachschlagewerk so selbstverständlich wie die Suchmaschinen. Es gibt auch einige regionale Spielarten wie zum Beispiel im Nürnberger Raum. Hier ist die Mitarbeit noch Pionierstätigkeit. Doch auch in den kleineren Einheiten mit Nutzern im unmittelbaren Umkreis wächst das abgespeicherte Wissen täglich.
Da wirkt es fast kleinlich, wenn Menschen kritisieren, dass sich Gesprächsrunden in unserer Zeit wesentlich schneller auf Fakten einigen können als früher. Also die Frage, wann welcher Fußballspieler gerade das entscheidende Tor geschossen hat, konnte früher eine längere Diskussion nach sich ziehen. Heute holt meistens einer in der Gruppe sein Handy raus, googled das Thema, landet häufig bei Wikipedia und hat in kürzester Zeit die Antwort.
Das kann man aber dem Lexikon nicht vorwerfen. Auch nicht der neuen Technik. Denn die erleichtert doch nur, dass man sich statt auf Faktenwissen auf die Botschaften konzentrieren kann oder auf den Austausch von Einschätzungen und Meinungen. Durch die Online-Quellen könnten die Diskussionen mehr an Qualität gewinnen, finde ich.
Sich die Zeiten zurückzuwünschen, als es diese immense weltweite Sammlung an Wissen noch nicht gab, halte ich für überflüssig. Früher sagte man, es reicht, wenn man weiß, wo man nachschlagen muss, heute ist dies dank der Suchmaschinen gar nicht mehr nötig. Da reicht es, ein Internet fähiges Gerät zu besitzen und zu nutzen.
Siehe auch unseren Beitrag zum Thema.

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