Anzeige

Einkaufen – nicht ohne meinen Enkel

Seit einiger Zeit kann ich nicht mehr besonders gut sehen, vor allem Kleingedrucktes erscheint mir nur verschwommen und manches erkenne ich ohne Vergrößerungsglas überhaupt nicht. Das ist beim Einkaufen besonders hinderlich und oftmals ärgerlich, weil ich die Produktangaben nicht entziffern kann. Fragen kann ich auch niemand, denn nur selten findet sich Personal, das zur Verfügung steht. Zum Glück habe ich meinen Enkel, der mich zum Einkaufen fährt und mich in die Supermärkte begleitet (die kleinen Läden “um die Ecke” gibt es ja schon lange nicht mehr). Das ist für mich sehr hilfreich, für meinen Enkel aber hin und wieder lästig. Da könnte man doch an die Regale Lupen hängen, die für Menschen wie mich nutzbar wären. Oder man sollte an den Kassen Lupen ausleihen können, die man beim Bezahlen wieder zurück gibt – fast so wie in einigen Gaststätten, die Lesebrillen zur Verfügung stellen, wenn man die Speisekarte nicht lesen kann, weil man die Brille vergessen hat. Meine Lupe, die ich mir angeschafft habe, vergesse ich nämlich auch regelmäßig. Wäre doch schön. wenn sich der Einzelhandel ein wenig mehr auf ältere Menschen einstellen würde?

5 Antworten

  1. Sehr geehrte Frau Mielenz,
    durch Zufall bin ich auf Ihren Beitrag gestoßen.
    Ich arbeite für einen Hersteller von elektronischen Lupen (www.reineckerreha.de) und habe mir schon oft die Frage gestellt, ob unser Angebot auch im Einzelhandel/der Gastronomie auf Zuspruch treffen würde. Kennen Sie weitere Freunde/Verwandte etc., die ähnlicher Meinung sind?
    Ich freue mich zu diesem Thema auch über Rückmeldungen weiterer Forumsmitglieder!
    Mit besten Grüßen,
    Tina Stavemann

  2. Hallo, eine solche Lupe finde ich sehr hilfreich!!! Gerade bei Lebensmittel werden immer mehr Zusatzstoffe verwendet, die Unverträglichkeiten auslösen können. Diese Zusatzstoffe stehen zwar alle auf der Packung, jedoch sehr klein geschrieben – so daß die Lupe zum Einsatz kommt!!! Tolle Idee!!!

  3. Hallo,
    ich habe gehört, dass es schon Läden gibt, die Lesehilfen anbieten. Ich habe das aber selbst nocht nicht gesehen. Wir müssen immer wieder in den Läden danach fragen, dann merken die das und machen was.
    Außerdem muss laut und öffentlich darüber diskutiert werden, weil die Inhaltsangaben machmal so unverschämt klein geschrieben sind, dass ich sie nicht mal mit Lesebrille entziffern kann. Ich denke, das soll oft gar nicht lesbar sein.

  4. Hallo,
    Optiker müssen sich nach ihrer generellen Ausbildung auf das Thema vergrößernde Sehhilfen spezialisieren, um nicht nur ausreichend Kenntnis über optische sondern auch opto-elektronische Hilfsmittel zu haben. Deshalb ist Optiker nicht gleich Optiker….
    Wir haben selbst Fachgeschäfte, die Sie unter diesem Link finden: http://www.lowvision-geschaefte.de/fachgeschaefte
    Zudem bieten wir auch an die Kunden zuhause oder am Arbeitsplatz zu besuchen, damit Sie die Systeme dort testen können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

weitere Beiträge

Die Rezepte unserer Omas

Skip to content